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Abschiedsfeier der Maxikinder

Wie feiert man eigentlich Abschied in Coronazeiten???

Na ganz einfach wir feiern getrenntzusammen. Und das ging dann so. Die Maxikinder der Dinogruppe und Tigerentengruppe hatten sich im Vorfeld überlegt wie ihr Tag gestaltet werden sollte. Dies malten sie und wurde an den Turnhallenfenstern ausgestellt.

Mit einem gemeinsamen Gruppenfrühstück, den Lieblingstellern, Hotdogs und Pfannkuchen und leckeren Getränken. Bei diesem leckeren Frühstück kam schon beste Stimmung auf.

Anschließend sollten im Außengelände spiele stattfinden und es sollte gesungen werden. Es waren alle Wünsche dabei. Die Schulranzen sollten natürlich auch dabei sein und sowas wie eine Schatzsuche.

Die Erzieher*innen machten sich daran aus den Wünschen ein Programm zu gestalten und so feierten wir am 25.6. mit allen Kindern in ihren Gruppen den Abschied der Maxikinder und draußen getrenntzusammen.

Danach ging es ins Außengelände. Die Maxikinder mussten nun erst einmal einige Aufgaben lösen, die anderen Kinder als Zuschauer feuerten ihre Maxikinder der Gruppe ordentlich an.

So gab es die Aufgaben: Schulranzen schnellpacken, bei dem die Maxis im Außengelände verschiedene Materialien suchen mussten die Annette Strüder und Dennis Bremer verloren hatten.

Danach gab es ein Lineal-Staffellauf und Schulranzen-Weitwurf. Was ein Spaß. Aber es kam noch besser.

Die Erzieher*innen hatten sich zu dem Lied „Heute kann es Regnen stürmen oder schneien“ einen neuen Text zur Verabschiedung gedichtet.

Die „Maxi-Abschiedsband“ bestehend aus Dennis Bremer, Annette Strüder, Ehab Al Nasser, Gaby Groß, Bea Zulauf, Katja Holdinghausen und Andrea Schade versammelten sich vor den Kindern.

Die Kinder staunten nicht schlecht und hatten viel zu lachen als sie uns sahen. Und dann haben wir natürlich unser Abschiedslied für die Maxikinder gesungen, da lief die eine oder andere Träne bei den Maxis

Anschließend ließ jedes Maxikind seinen Luftballon mit guten Wünschen fliegen.

Und dann sollten ja alle Kinder noch gemeinsam feiern und spielen und so gab es Tauziehen Dinogruppe gegen Tigerentengruppe und Dosenwerfen, bei dem viel gelacht wurde.

Aber eine Aufgabe hatten die Maxis ja auch noch, denn die Maxikinder begrüßen immer die zukünftigen Maxikinder mit einer kleinen Schultüte.

Und so war alles komplett, die alten Maxikinder können jetzt gestärkt in die Schule gehen und die neuen Maxikinder sind jetzt hier im Purzelbaum die „Großen“

Sehr stolze „alte“ und „neue“ Maxikinder hatten einen tollen Tag.

Und die Kinder und Eltern der Maxikinder bekamen noch einen Waldrallye , die sie über das Wochenende gemeinsam begehen konnten. Vor der Kita wartete eine Schatztruhe mit einer Urkunde für jedes Kind. Und weil wir den anderen Familien so eine tolle Rallye nicht vorenthalten wollten, konnten alle Familien der Kita diese Rallye mitmachen.

Abgerundet wurde der Vormittag noch mit einem Besuch der Eltern der Maxikinder, die sich sehr herzlich für die tolle Kitazeit bedankten und dem Team und der Kita eine neue klappbare Gartenbank und ein Vogelhaus schenkten.

Wir sagen auch DANKE für die schöne Zeit und einen guten Start in der Schule.

                                                       Euer Purzelbaum-Team
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Brief 12 an die Kinder

Liebe Eltern, liebe Kinder

Hallo zusammen – heute ist es endlich (hoffentlich bleibt´s) so weit – unser letzter Eltern-Kind-Brief wird geschrieben und verschickt. 

12 Wochen ist es nun schon her, dass die Kita für die meisten Kinder geschlossen war….eine lange, lange Zeit die hinter uns liegt. Ab Montag dürfen ALLE Kinder wieder kommen – und darauf freuen wir uns sehr.

Auch in dieser Woche wurde wieder viel im Häuschen gewerkelt, gematscht, gepatscht, gespielt, …. Das Wetter hatte sich einfach dazu angeboten draußen zu frühstücken und somit so viel Zeit wie möglich Draußen zu verbringen. Die Tigerentenkinder wünschten sich einen kleinen Ausflug mit Picknick und die Dinokinder wollten im Zelt snacken.

Einige von Euch haben neue Techniken ausprobiert wie z.B. Pedalo fahren, Federball spielen, Rollschuh fahren…. andere von Euch haben sich prima um das Gießen der Pflanzen gekümmert,…

Unsere Maxikinder hatten sich in dieser Woche Gedanken darüber gemacht wie sie ihren Abschied feiern möchten und es mal niedergemalt. Die Bilder hängen an den Fenstern in der Turnhalle.

Da jedes Kind und jede Gruppe andere Wünsche und Ideen hat, werden wir uns am kommenden Mittwoch mal zusammensetzen um einen gemeinsammen Nenner zu finden zur besseren Planung. Denn es soll ja IHR Fest und IHR Abschlussfrühstück werden.

Man darf jetzt gespannt sein was man davon alles umsetzen kann.

Außerdem arbeiteten die Maxikinder schon auf ihren Abschied in der Kita hin. Sie vervollständigten ihre Maximappen, erstellten ein Bilder für ihren Gruppensymbol-Dino, … ach, es gibt ja noch sooooo viel zu tun.

Die meisten Maxikinder haben jetzt sogar schon fleißig mit Mama zu Hause ihre Schultüte gebastelt ….. und soll ich Euch was verraten? – Die sehen echt toll aus! –Die Mamas haben sie uns teilweise schon auf dem Handy gezeigt.

In dieser Woche hatte Aaron seinen5. Geburtstag zu Hause gefeiert …… in der Kita will er dann in der nächsten Woche feiern. Wir freuen uns, denn dann kommt immerhin etwas „Normalität“ wieder in die Kita zurück….und natürlich auch all unsere Kinder.

Ab nächster Woche dürft Ihr dann all dies wieder hier in unserer Kita tun. …… malen, basteln, singen, Freunde treffen, Blödsinn machen, Spiele spielen, Erzieher ärgern  (oder besser auch nicht), Geschichten hören, Bücher anschauen, mit Bauklötzen bauen, in der Turnhalle toben, draußen spielen, Ausflüge machen  …. und Euch natürlich überraschen lassen, was sich alles in der Kita verändert hat.     Klar.

Auch ein letztes Mal kommen jetzt im Anhang Bastelideen, Geschichten etc. …… »

» Dani Dachs will sich wehren-Vorlesegeschichte

» Fingerspiel-10 kleine Zappelmaenner

» Fingerspiel-Fünf Fische

» Kalle Pinguin: Tag Des Eisbaeren-Ausmalbilder

» Schattenmalerei

» Schultüte-Ausmalbild

                           Wir freuen uns auf Euch !!!

Brief 11 an die Kinder

Liebe Eltern, liebe Kinder

Na, dass war ja mal wieder eine Woche voller toller Dinge, die wir hier in der Kita machen konnten.
Ihr wisst ja alle, dass Annika am vergangenen Wochenende Geburtstag hatte, sie wurde endlich 4 Jahre. Ihren „Ehrentag“ feierten wir dann am Mittwoch im Kindergarten nach – wieder ordentlich, getrennt … aber dennoch irgendwie zusammen – im Flur. Soll ich Euch was verraten? – Nächste Woche gibt es wieder ein Geburtstagskind, Aaron wird 5 Jahre…leider darf er aber noch nicht zu uns in den Kindergarten kommen, aber ihn wird dann gewiss – wenn es passt - wieder eine Erzieherin zu Hause besuchen.

In den ersten 3 Tagen in dieser Woche waren im Durchschnitt 7-8 Kinder in der Dinogruppe und 5-6 Kinder in Tigerentengruppe. Ihr wisst ja, dass wir bisher Dino- und Tigerentenkinder in den Gruppen gemischt hatten ….. aber soll ich Euch etwas verraten? – ab Donnerstag durften wir die Gruppen wieder „entmischen“ – so dass in der Dinogruppe nur noch Dinokinder waren und in der Tigerentengruppe nur noch …… na? – Richtig ! - Tigerentenkinder. Denn ab jetzt dürfen die Dinokinder nur noch in der Dinogruppe spielen und die Tigerenten in der Tigerentengruppe. Wir dürfen uns leider immer noch nicht untereinander in den Gruppe besuchen. Leider.

Aber damit Ihr auch jetzt alles in einer Gruppe + den dazugehörigen Nebenräumen finden könnt, haben wir Erzieherinnen & Erzieher viel Spiel- Beschäftigungsmaterialien hin und her geräumt. Jetzt könnt Ihr alle Bereiche in den Gruppen finden, d. h. in der Dinogruppe ist jetzt z.B. auch ein Baubereich, eine Puppenecke und ein Spieletisch zu finden, in der Tigerentengruppe z.B. ein Mal-und Bastelbereich sowie Forschermaterialien usw.

Außerdem durften ab Donnerstag auch alle Maxikinder wiederkommen. Da war ein großes „Hallo…“ – denn wir haben die Kinder sehr vermisst und die Kinder uns… Und wann dürfen alle Kinder wiederkommen? – Na? - ….. Nicht mehr lange – so wie es aussieht schon am 08.06.2020.

Was meinte Agnetha heute so nett: 

„Und wenn dann der Corona gestorben ist, tot ist, dann wird der begraben und dann ist wieder alles schön! – Denn dann dürfen alle wieder hier sein!“

Wir haben das schöne Wetter – genau wie Ihr zu Hause – ausgenutzt und haben viel draußen gespielt. Unser neues Tipi wurde z.B. aufgebaut und die Kinder spielten Indianer. Auf dem Außengelände gab es Angelspiele, Matsche-Pampe, Fahrzeuge …. und stellt Euch vor: Wir haben tatsächlich Kinder die in dieser Woche das Rollschuh-Fahren gelernt haben sowie das Federball-Spiel – dies ging sogar Gruppenübergreifend wobei die Abtrennung das „Netz“ war.…andere pflückten Blumen und genossen die warmen Sonnenstrahlen, lauschten einer Bilderbuchbetrachtung ….. oder, oder, oder

In dieser Woche lachte viel die Sonne & wir natürlich auch. Die Wasser-Matschanlage war heiß begehrt ebenso die Angelspiele, die Zelte, … - einfach mal wieder das „gemeinsame Beieinander“ genießen können stand ganz hoch auf der „Beliebtheitsskala“.

Die Kinder genossen auch in dieser Woche wieder alle Team-Kolleginnen und Kollegen für ihre Bedürfnisse einbinden zu können. So viele Erwachsene die Angebote machten…oder auch einfach mal Zeit hatten mit einem zu basteln, zu spielen, vorzulesen, zu zu hören, rum zu albern,…. – ohne sie mit vielen anderen Kindern „teilen zu müssen“. …. Echter Luxus !!!

Ja, wie Ihr seht – hatten wir viel Spaß gemeinsam.  ….. und wenn wir mal nicht draußen waren, dann haben wir es uns in den Gruppen schön gemacht. ….. Denn auch hier gab es viel zu spielen, zu entdecken, …. Es entstanden z.B. wunderschöne Kunstwerke aus gefärbtem Sand, „Edelsteinen“ & Muscheln. Es wurden verschiedene Spiele gespielt,  …

So, jetzt wünschen wir Euch erst mal ein wunderschönes Pfingstwochenende. Ihr macht doch gewiss auch mit Mama und Papa etwas Schönes….das Wetter soll ja schön bleiben.

Natürlich schicken wir Euch wieder ein paar Anregungen mit in unserem heutigen Brief. Jetzt nur noch eine Woche, dann ist Montag, der 08.06. und alle Kinder dürfen wieder – stundenreduziert – in die Kita kommen….. Wir freuen uns auf Euch !!!

» Fingerspiel = Fünf lustige Freund

» Aufregung im Wunderwald

» Bewegungs-Pass

» Mandala = Kalle Pinguin

» Biene .... zum ausmalen

 

 

Brief 10 an die Kinder

Liebe Eltern, liebe Kinder

Und wieder erwartet euch ein kleiner Gruß aus der Kita.

Diese Woche haben wir auch wieder den einen oder anderen Geburtstag gefeiert. Frau Groß hat Mika besucht, der sich sehr gefreut hat und natürlich gab es auch wieder Geschenke, eine Krone und ein tolles Foto.

Auch Bea hat ihren Geburtstag gefeiert. Wie schon davor die Tage, konnten wir das gemeinsam tun, wenn auch mit Abstand, jeder auf seiner Gruppenseite gemeinsam.

Und sonst…haben wir gemalt, auch die Tafel ausprobiert und mit Kreide gemalt und geschrieben.

Vulkane gebaut, das war ganz schön viel Arbeit. Und wir haben gepuzzelt,

die Ritterburg aufgebaut und in der Turnhalle mit den tollen neuen Polstern getobt und gebaut und sind Rädchen gefahren.

und dann mussten wir ja noch unseren Vulkan ausprobieren ob er auch wirklich Rauch ausbläst.

Wir hoffen ihr könnt es erkennen.

 

Ach ja und natürlich waren wir auch viel draußen.

Liebe Eltern, liebe Kinder,

und nun kommt es immer näher, wir dürfen uns endlich wieder alle sehen und in den Kindergarten kommen. Wie Sie sicher gelesehen haben, dürfen ab dem 8.6.2020 alle Kinder wieder die Kitas besuchen. Natürlich immer noch mit bestimmten Hygieneregeln.

Sobald der neue Fachbrief ankommt können wir inhaltlich entsprechend planen, einen Infobrief durch den Träger wird dann auch an Sie gerichtet. Klar ist schon einmal, das alle Kinder in ihrer Stammgruppe betreut werden.

Neue Informationen bekommen Sie natürlich sobald als möglich. Wir, das Purzelbaum – Team freuen uns sehr, dass wir und auch die Kinder und Eltern eine kleines StückNormalität und Struktur zurück bekommen und den Kindern in dieser doch recht turbulenten Zeit wiederihren sicheren Hafen Kindergarten geben können.

Diese Woche finden Sie auch im Anhang einen kleinen Info-Austauschbrief „Erster Tag Wichtig“, wir würden uns freuen, wenn Sie gemeinsam mit ihrem Kind diesen bearbeiten und an ihrem ersten Kita - Tag mitbringen würden.


Viele liebe Grüße

Eure
Gaby Gross , Annette Strüder, Bea Zulauf, Ehab Al Nassar,
Dennis Bremer und Katja Holdinghausen

So und nun kommt natürlich auch wieder etwas für euch zu Hause. Wir wünschen euch viel Spaß dabei »

» Der kleine Angstdrache

» Erster Tag Wichtig - Nach Corona-Endlich wieder Kindergarten

» Bewegungswürfel

Brief 9 an die Kinder

Liebe Eltern, liebe Kinder

Und wieder ist eine Woche um, eine Woche – wo wir ganz viele von Euch vermisst haben.

Wir haben uns echt über jeden gefreut, der uns besuchen kam wie z.B. Agnetha, Solin, Mika, Tamina, Lio, Jasha, … und stellt Euch vor: Jasha hat sich – genau wie Benedikt vorletzte Woche – seine Schultüte abgeholt um zu Hause zu basteln, Tamina brachte uns etwas gebasteltes und einen total nett geschriebenen Brief vorbei,…

Ab dieser Woche hatten wir auch die zweite Gruppe eröffnet….ja, der Kindergarten ist im Moment echt etwas anders. So hat in dieser Woche z.B. Benedikt seinen 6. Geburtstag gefeiert.

Da aber in „seiner Gruppe“ nur 2 andere Kinder waren – und wir ja getrennt voneinander feiern müssen – trafen wir uns dann eben im Flur bei unserer „Blumenabtrennung“ – alle gut auf Abstand. Denn mit insgesamt 4 Kindern feiern ist ja auch schöner als nur mit 2 Kindern. ….

Und einen Tag später feierten wir dann genau so den Geburtstag von Hilde. Am Freitag hatte dann Markus Geburtstag. Da er aber noch nicht in die Kita darf, hat Bea ihn zu Hause besucht um ihm zu gratulieren.

Hier verraten wir Euch mal, wer in der nächsten Woche so alles Geburtstag hat:

Wir wünschen Euch beiden einen schönen Geburtstag in der kommenden Woche !!!

 

In der neu eröffneten Dinogruppe, wurde zu Beginn auch der YouTube Film „Buy, Buy Mr. Corona“ angeschaut und – genau wie in der Tigerentengruppe – das richtige Händewaschen, Niesen etc. den Kindern vermittelt.

 

Außerdem gab es wieder – für beide Gruppen - neues Spielzeug wie ihr hier auf dem Foto sehen könnt….die Kinder haben damit schon toll gespielt.

Das haben einige interessierte Kinder sonst noch interessantes gemacht in dieser Woche:

Aus Gipsbinden Vulkane erbaut und angemalt und daraus entstanden dann wunderschöne Dino-Landschaften…. Hier merkt man, dass u.a. der Besuch im Museum König „Spuren“ hinterlassen hat….das Interesse der Kinder ist definitiv noch da.            

Außerdem haben wir viel auf dem Außengelände gespielt, Bücher angeschaut, … und bekamen jeden Tag von der Andrea frisch gekocht…..

Aus den neuen Spielmaterialien konnte man viel erstellen, neu konstruieren,….. Hier hattet viele Ideen die Ihr auch in die Tat umgesetzt habt !!!

Auch wurde in der Dinonogruppe eine Bauecke eingerichtet, dabei halfen ganz fleißig Benedikt und Linus.

Und wisst Ihr was? – Unser Lennart hat doch tatsächlich über ein paar Tage hinweg ein 150 Teile-Dinopuzzel geschafft !!! – Toll gemacht, Lennart !!!

So, Ihr Lieben – jetzt wisst Ihr einen Teil von dem, was wir hier in der Kita in der Woche alles so gemacht haben. Was habt Ihr denn gemacht? – Sagt, verratet uns doch mal, was Ihr so gamacht habt, …. – wir finden den Austausch mit Euch einfach toll !!! – So haben wir uns am Anfang der Woche, als mehr Kinder in die Kita kamen – auch echt gewundert, wie groß Ihr schon geworden seid, groß und vernünftig. Selbst unsere jüngsten Kinder taten sich nicht sonderlich schwer in den veränderten Kita-Alltag zu kommen.

Und jetzt? – Ja, jetzt kommen wieder ein paar Ideen, was Ihr so zu Hause machen könnt, wir wünschen Euch viel Spaß dabei »

Und hier findet Ihr die Unterlagen was Ihr so machen könnt:

» Pferd falten

» Fünf Finger machen Urlaub

» Corona-Krise verstehen

» Yoga nicht nur für Kinder

                                        Liebe Grüße Euer Purzelbaum-Team

Brief 8 an die Kinder

Liebe Eltern, liebe Kinder

die Sonne scheint und es wird immer bunter draußen. Wir freuen uns über den Frühling und den anstehenden Sommer auch wenn wir uns gerade nicht so oft sehen können.

Allerdings gab es wieder viele fleißige Kinder und Eltern die uns mit Briefen und Mails davon erzählt haben was sie den lieben langen Tag so alles machen. Und auch diese Woche kamen wieder einige Kinder mit ihren Eltern an der Kita vorbei um die Schlange noch länger werden zu lassen. Und es ist einfach so schön euch zu sehen und sich mit euch zu Unterhalten.

Diese Wochen kamen auch schon mehr Kinder zu uns. Insgesamt 5 verschieden Kinder an verschiedenen Tagen…endlich mal wieder was los hier.

Und das merkte man auch, die neuen Polster in der Turnhalle wurden weiter eingeweiht und es entstanden Häuser, Höhlen und Burgen. Mit den Rollen probierten wir aus wer durch welche Rolle passt, da die Rollen ja verschieden groß sind.

Außerdem haben wir das Videobilderbuch „Bye-Bye Mister Corona geschaut. Und nun wissen wir so einiges wir man sich vor Viren schützen kann und haben auch gleich nochmal geübt wie man richtig Hände wäscht, wohin man niesen und husten muss. Und dass es wichtig ist, auch Abstand zueinander halten um sich nicht so schnell anzustecken.

Eine tolle Geschichte. Und weil alle Kinder sie kennen sollen, haben wir hier den Link zur Geschichte, so dass ihr euch das auch anschauen könnt. Und vielleicht hat der eine oder andere ja dann eine Frage…bestimmt können eure Eltern die beantworten und auch dabei Unterstützen wie man richtig Hände wäscht. Ansonsten wollen wir hier in der Kita mit den Kindern die das Buch noch nicht kennen dies natürlich noch nachholen.

https://www.youtube.com/watch?v=JQKaiBjpc10&feature=youtu.be&fbclid=IwAR0fDj4MamjQBxzL1ADISjuXeK1PGJ3nEZ6KcjjqKfuSp7rBW4EzewO12p0

Dennis und Katja konnten nicht genug bekommen und haben ihren letzten Raum in Angriff genommen. Nun erstrahlt der Bauraum in neuen Farben und Formen. Ehab und Dennis haben den Bauraum dann wieder schön aufgeräumt und eingerichtet. TOLL sieht das aus oder was meint ihr?!

Und wir genossen natürlich die Sonne und waren wieder draußen Rädchen fahren, mit Bausteinen spielen und Nachlauf spielen. Und wisst ihr was, wir haben sogar die Amselfamilie noch hier im Garten. Die Jungen, die jetzt schon ganz schön groß geworden sind, hopsen über die Wiese und Piepen und lassen sich immer noch von ihren Eltern füttern. Hier seht ihr Mutter und Amseljunges zusammen.


Was machen eigentlich unsere Hochbeete?? Ja schaut mal wie groß unsere Salate geworden sind.

Also wenn wir bald Ernten können, dann freuen sich hoffentlich einige Kinder über frischen Salat und vielleicht fällt auch noch etwas für die Schnecken ab.

Isabells und Annikas Mama arbeitet im Alten- und Pflegeheim Kloster Heisterbach in Königswinter. Vor einigen Tagen erzählte Sie mir, dass die alten Menschen dort auch sehr alleine sind und traurig das sie niemanden treffen können. Sie vermissen auch ihre Kinder und Enkel die sie immer besuchen kommen. Oder einfach, dass sie in ihren Gemeinschaftsräumen ihre Nachbarn treffen, sich unterhalten können und gemeinsam Zeit verbringen können. Dies geht im Moment auch nicht, da alle Bewohner auf ihren Zimmern bleiben müssen, damit sie nicht krank werden und sich gegenseitig anstecken.

Die Idee war, vielleicht habt ihr Kinder ja mal Lust ein schönes Bild zu malen. Dies würden wir Frau Zimmermann mitgeben mit einem lieben Gruß von euch. Darüber würden die Bewohner sich bestimmt freuen oder was meint ihr.  Wer also ein tolles Bild gemalt hat, was er verschenken möchte, kann das hier in der Kita abgeben und wir geben es weiter.

Jetzt kommt unsere erste Idee was ihr in den nächsten so Tagen machen könnt… »

Wenn man bei dem tollen Wetter raus kann, dann kommen jetzt unsere Stöckesammler voll auf ihre Kosten. Schaut mal, dass ihr viele Stöcke sammeln, die dürfen aber nicht so lang sein. Vielleicht so lange wie eine Hand von euren Eltern. Damit könnt ihr ein Mikado basteln.

» Mikado-Spiel

Ein tolles Mikado-Spiel, das ihr selber basteln könnt.

Das bekannte Spiel mit den Stäbchen, ist ein Spiel für drinnen oder draußen und einfach immer der Renner.

Mikado ist ein sehr beliebtes Spiel, das zudem sehr bekannt ist, da es dieses Spiel rund um die bunten Stäbe schon sehr lange gibt.
Ein Spiel für Klein und Groß bei der Geschicklichkeit, Taktik und eine ruhige Hand gefragt sind. Mikado gibt es in den unterschiedlichsten Variationen und Größen zu kaufen.
Viel interessanter ist es jedoch, das Mikado-Spiel selber zu machen.

Material:

  • Zweige von Büschen oder Bäumen in mittlerer Stärke
  • eine Gartenschere
  • ein Farbwürfel
  • buntes Klebeband/ Isolierband in den Farben des Farbwürfels (z.B. rot, gelb, grün, blau, orange, weiß)
  • eine Schere

Anfertigung des Spiels:

Schneidet lauter gleichlange Zweigstücke ab. Die Anzahl ist abhängig davon, ob ihr das Spiel später mit wenigen oder vielen Mitspielern spielen möchtet.

Klebt nun um jeweils beide Enden eines Stabes das gleichfarbige Klebeband (siehe Foto).

Oder ihr könnt auch Farbe nehmen und die Enden farbig streichen.

Fertigt auf diese Weise viele bunte Mikadostäbe (von jeder Farbe die gleiche Anzahl an Stäben) an.

Spielanleitung:

Legt alle angefertigten Mikadostäbe in ein größeres Gefäß z.B. einen Korb.
Setzt euch in einen Kreis. In der Kreismitte kippt ihr nun die Mikadostäbe aus.

Danach beginnt ein Spieler. Er würfelt mit dem Farbwürfel.
Jetzt versucht er ganz vorsichtig einen Stab in dieser Farbe aus dem Stapel zu entfernen, ohne zu wackeln bzw. andere Stäbe zum Wackeln zu bringen.
Daraufhin erhält er den Mikadostab.

Hat kein anderer Stab gewackelt, versucht er einen weiteren Stab dieser Farbe zu ergattern.
Wackeln einer oder mehrere der anderen Stäbe, bekommt er nur noch diesen einen Stab und der nächste Spieler ist mit Würfeln und Ziehen an der Reihe.

So geht es reihum im Uhrzeigersinn weiter, bis alle Stäbe des Mikadostapels gezogen bzw. geholt wurden. Nun zählen alle Mitspieler ihre erbeuteten Stäbe.

Wer hat die meisten Mikadostäbe und gewinnt das Spiel?

Und wenn ihr gerade unterwegs seid um Stöcke zu sammeln, könnt ihr heute auch noch eine Untersuchung mit Erde beginnen, vielleicht könnt ihr ja einen kleinen Beutel mitnehmen und etwas Erde sammeln.

 

» Erd-Untersuchung

Könnt ihr vorstellen, was sich alles in einer Handvoll Gartenerde verbirgt?

Macht gemeinsam unser Experiment!

Das Experiment zeigt, wie Erde entsteht und wie sie sich zusammensetzt: aus verwittertem, ganz klein zerbröseltem Gestein und Pflanzenüberresten.

Ihr braucht:

  1. eine Handvoll Gartenerde
  2. ein Glas mit Wasser
  3. ein Löffel
  4. eine abwaschbare Unterlage

So geht’s:

1. Erde in das Wasserglas schütten und gut umrühren.

2. Stehen lassen, bis alles zur Ruhe gekommen ist.                                   

Was passiert?

Ein Teil der Erde schwimmt oben, der Rest sinkt auf den Boden. Wenn man sich den schwimmenden Erdanteil näher ansieht, stellt man fest, dass er aus den kleinen Teilchen von Wurzeln, Blättern oder sogar Insektenüberresten besteht. Unten am Boden des Glases sind die schweren Anteile, Sand und Kies oder Ton. Vielleicht hat einer von euch auch noch ein Mikroskop zu Hause und kann schauen was er alles im Wasser unter dem Mikroskop entdeckt.

So und nun findet ihr noch im Anhang eine Geschichte als PDF von „Dani Dachs will eine rote Kappe". Wir wünschen euch viel Spaß!

Liebe Grüße euer Purzelbaum - Team

Brief 7 an die Kinder

Liebe Eltern, liebe Kinder

Unsere Corona-Schlange wächst und wächst…sie wird immer länger und schöner dank Eurer Hilfe!

So viele schöne, bunte Steine! – Habt Ihr sie Euch noch einmal angeschaut? – Es lohnt sich!

Ihr wollt wissen was mit den Amseln ist? – Tja, als Frau Strüder am Montag schauen wollte um Euch ein neues Foto zu schicken, da waren sie schon ausgeflogen. Nirgendwo konnte man sie mehr entdecken…. aber draußen in den Büschen und Bäumen da zwitscherte und tirilierte es überall – es war wunderbar….und gewiss haben auch unsere jungen Amseln mit gezwitschert.

 Stellt Euch vor: Als Frau Strüder dann aus dem Häuschen gehen wollte, da hat sie noch etwas Neues entdeckt: Wisst Ihr was das ist – was da so am Stromkasten hängt? – Na?

– Ein Hornissen bzw. Wespennest…. so genau wissen wir es nicht. Auf jeden Fall darf es natürlich nicht in unserer Hütte bleiben sondern wird noch von einem Fachmann nach draußen gesetzt.

  Am Montag und Dienstag da haben wir uns richtig gefreut über Euren Besuch. Einige kamen um Steine an die Schlange zu legen, andere um ihre Anziehsachen vom Garderobenharken zum Waschen mit zu nehmen, wiederrum andere kamen um sich ein Muttertagsgeschenk für zu Hause zum Basteln ab zu holen, einige nur zum reden, erzählen, gemeinsam lachen.

Es war total schön von Euch zu hören, Euch zu sehen….andere schickten uns wieder Erlebnisberichte von zu Hause mit tollen integrierten Fotos dabei…. Ihr seid schon echt toll. Vor allen Dingen freuen wir uns immer darüber zu erfahren, was für tolle Fortschritte Ihr gemacht habt:

Einige sind jetzt windelfrei, andere können plötzlich Fahrrad fahren, schwimmen, sich alleine die Jacke schließen.

Wisst Ihr, was wir in dieser Woche gemacht haben? –

Am Montag und Dienstag waren Isabell und Annika nicht da, da konnten wir noch einmal Dinge wegräumen die wir neu bestellt haben, einiges für Eure Port-Folio-Ordner machen, uns über Eure Post freuen,….

Am Dienstag schauten Bea, Frau Groß und Frau Strüder sich ein Webinar an, dass ist eine Fortbildung mit dem Computer und einem Beamer. –

Ein Beamer ist ein Gerät, dass das Bild vom Computerbildschirm groß an die Wand wirft so dass wir es gemeinsam anschauen konnten – praktisch, wie Fernseh` an der Wand….

nur das wir dabei halt etwas gelernt haben was wir für unsere Arbeit hier brauchen.

Diesmal haben wir etwas über die Port-Folio-Arbeit gelernt…. und – wie Ihr uns kennt – wieder 1000 neue Ideen, Anregungen bekommen die wir jetzt gerne als neues „Wochenangebot“ an Euch weitergeben möchten.

Ihr wisst ja, dass in Euren Port-Folio-Mappen viel drin ist über Eure Stärken, Wünsche, Talente, Erlebnisse…. halt all das, was Euch ausmacht. Wie nannten sie es beim Webinar? – Das ist Eure „Bewerbungsmappe“, Euer „Schatzbuch“ über Euch. Aber nicht nur wir Erzieher und ihr Kinder kommt in Eurem „Schatzbuch“ vor (dürft da rein etwas schreiben, malen, kleben) – nein – auch Eure Eltern & das was Ihr zu Hause oder wo anders, z.B. in Eurem Urlaub erlebt habt.

Einige von Euch haben ja schon schöne Dinge für die Port-Folio-Mappen abgegeben, uns zugeschickt. Es wäre doch echt toll, wenn Ihr dann eines Tages vor Eurem Port-Folio-Ordner sitzt und Blätter findet, die Mama und Papa z.B. für Euch gestaltet haben….über Dinge, die Euch ausmachen, die wichtige Entwicklungsschritte festhalten die wir jetzt z.B. gar nicht mitbekommen können da sie zu Hause passieren. Aber all dies macht Euch aus! – Es gehört zu Euch, so wie es auch in „Euer Schatzbuch“ gehört…. Ein jeder „Schatz“ ist einmalig wertvoll…..so wie Ihr. ….. Überlegt doch mal, was Ihr z.B. mit Mama und Papa – oder auch alleine – in „Euer Schatzbuch“ legen wollt? – Hast Du etwas Besonderes in den letzten Wochen geschafft? – Was hat Dir am meisten Spaß gemacht? – Wie empfindest Du die Coronazeit? – Oder Eure Eltern mit Euch? - …….. Hier könnte man 1000 Dinge schreiben/festhalten/…….. Euch fällt gewiss was ein!

Am Mittwoch waren dann Isabell und Annika wieder bei uns. Sie freuten sich uns wieder zu sehen. Da wurde wieder gelacht, gesungen, erzählt, rum gealbert,…… - es kam wieder etwas „Leben“ in die Kita.

Ab nächster Woche sind es dann vielleicht manchmal ein paar mehr Kinder…..Toll! – Übrigens: Isabell hat festgestellt, dass Frau Groß ganz, ganz leckeres Kartoffelpürree kochen kann! –

Denn Mittwoch und Donnerstag verwöhnt Frau Groß unsere 2 Mädchen mit selbst gekochtem Essen.

Soll ich Euch Maxi´s mal was verraten? – Ich hatte Euch doch alle wegen Eurer Schultütenwünsche gefragt und mir alles gut aufgeschrieben. Jetzt hab ich zwar alles zum Basteln da – und total schöne Schablonen – aber lhr dürft ja leider nicht kommen. Also, was tun?

Ganz einfach: Wer Lust und Laune hat – so wie heute der Benedikt – darf gerne mal in der Kita anrufen und sich erkundigen wann die Frau Strüder Dienst hat um sich dann alle Schablonen und Bastelmaterialien von ihr aushändigen zu lassen für zu Hause mit Mama und/oder Papa zu basteln…….

Wenn Ihr dann fertig seid bringt Ihr einfach die Schablonen zurück und ggf. was ihr an Material nicht verbraucht habt. Benedikt hat mir versprochen ein Foto zu machen von der fertigen Schultüte….das kommt dann natürlich auch in Euren Ordner. Klar. Die Schultüte kostet 10 €. Individuelle Schultüten selber basteln macht Spaß !!!

So, jetzt gleich kommen wieder tolle Ideen für zu Hause – lasst Euch überraschen !!! »

» Brot backen wie in der Steinzeit

Kann sich Ihr Kind vorstellen, wie die Menschen in der Steinzeit Mehl gemahlen und Brot gebacken haben?
Probieren Sie es gemeinsam aus.

Sie brauchen:

  • ein paar Handvoll Weizenkörner (gibt‘s im Supermarkt, Bioladen)
  • einen rauen Stein
  • raue Arbeitsfläche (Steinboden)
  • Wasser, Salz
  • saubere, trockene Bürste

So geht’s:

1. Zermahlen Sie mit dem Stein das Getreide. Probieren Sie mit Ihrem Kind verschiedene Steine und Techniken (draufschlagen, quetschen) aus. Kehren Sie immer wieder die Körner zusammen, dann wieder mahlen...

2. Geben Sie das Mehl mit Salz und so viel Tropfen Wasser in eine Schale, dass man einen Teig kneten kann.

3. Formen Sie einen Fladen und backen ihn auf einem Blech im Backofen oder auf einer Feuerstelle im Freien etwa 20 Minuten von beiden Seiten.

Was passiert?

Ihr Kind hat das Korn zu Mehl gemahlen. Man spricht von „Schrot“, weil die Schale dabei ist. Je rauer Stein und Arbeitsfläche sind, umso besser

Ihr Kind hat bemerkt, dass das Mahlen von Getreide nach der „Steinzeitmethode“ eine sehr anstrengende Sache ist. Es dauerte dann noch Jahrtausende, bis die Menschen mit der Erfindung der Mühle diese Arbeit erleichtert haben.

» Lukas hat Hunger – Von der Raupe zum Schmetterling. Eine Geschichte für Kinder. (Lerngeschichte)


Lukas, die kleine, dicke Raupe, ist einfach immer hungrig. Schon nachdem er vor einer Weile aus seinem Ei geschlüpft war, hatte er einen Bärenhunger. 

Eines Tages im Frühling, wurmte Wilma Wochenwurm auf der grünen Wiese umher und hielt Ausschau nach einem neuen Abenteuer. Und plötzlich hörte sie ein lautes Schmatzen. Was konnte das denn sein? Eine Kuh vielleicht? Ein Schaf? Sie schaute sich um, aber sehen konnte sie niemanden. Nur das laute Schmatzen war zu hören. 

Njam, njam, njam, njam. Ist das aber lecker!“, schmatze jemand auf dem Busch neben Wilma. 

Hätte Lukas nicht sein gelbes Halstuch getragen, hätte Wilma ihn vermutlich nie entdeckt. Denn Lukas war grün. Genau so grün wie die Blätter. Er konnte sich sehr gut zwischen den Blättern verstecken.

„Hallo!“, rief Wilma. „Wieso schmatzt du denn so?“
„Entschuldige!“, mampfte Lukas. „Ich weiß ja, dass man beim Essen nicht schmatzen soll, aber es schmeckt mir doch immer so gut!“

Wilma beobachtete, wie viele Blätter Lukas wegputzte. Das ging rasend schnell, Schwupp, hatte er schon das nächste Blatt vertilgt.

„Du hast aber Hunger!“, staunte Wilma.
„Ja, das stimmt!“, antwortete Lukas. „Ich habe heute auch noch etwas ganz Besonderes vor!“
„Ehrlich? Was denn?“, fragte Wilma.
„Ich werde…mampf…mampf…mich bald verwandeln!“, antwortete Lukas.
„Verwandeln? Bist du etwa verzaubert?“, wunderte sich Wilma. 
„Ein bisschen schon!“, kicherte Lukas. „Manche Raupen können sich in etwas  Wunderschönes verwandeln. Das errätst du nie!“

Jetzt war Wilma sehr neugierig geworden und wollte unbedingt wissen, in was sich Lukas verwandeln würde.

„Warte ab! Ich zeige es dir. Aber du musst ein bisschen Geduld haben.“, sagte Lukas, als er das letzte Blatt aufgefressen hatte. Und dann begann er, sich ein festes, kleines Haus zu bauen. Wilma war sehr erstaunt. Kurz bevor Lukas den Deckel schloß und sich verpuppte, sagte er: „Bis in ein paar Tagen, Wilma. Ich schlafe eine Runde. Und wenn ich aufwache, wirst du mich fast nicht wiedererkennen. Wetten?“

Wilma konnte es nicht erwarten, bis Lukas wieder aus seinem kleinen Haus kam. Was er dann wohl sein würde? 

Sie wartete sehr geduldig. Und nach einer Weile bewegte sich Lukas Häuschen. 

Dann machte es „Knack“ und die Hülle brach ein bisschen auf. Irgendjemand gähnte und streckte lange Fühler an die Luft. Und dann erkannte Wilma ein gelbes Halstuch. Klar, das musste doch die Raupe Lukas sein! Lukas, war aber keine Raupe mehr. Er öffnete große, bunte Flügel und flatterte ganz leicht mit ihnen hin und her.

Wilma staunte nicht schlecht! Sie konnte gar nicht glauben, dass sich eine kleine, dicke, grüne Raupe in so etwas Wunderbuntes verwandeln konnte.

Lukas war ein Schmetterling geworden!

„Na? Was sagst du jetzt?“, fragte Lukas. „Ist das nicht toll?“

„Oh ja!“, antwortete Wilma. „Das ist das Schönste, das ich je gesehen habe!“

Und dann musste Lukas unbedingt ausprobieren, wie das Fliegen funktionierte. Er flatterte über Wilmas Kopf und über die grüne Wiese und rief: „Bis bald, Wilma! Ich komme bald wieder vorbei. Aber jetzt muss ich erstmal ein bisschen Blumennektar probieren. Ich habe nämlich einen Bärenhunger!“

Wilma winkte Lukas noch lange nach und bestaunte, wie seine Flügel im Sonnenlicht glitzerten.

Wie viele große Abenteuer man doch auf einer kleinen Wiese erleben konnte!

» hier gehts zum Lukas zum ausdrucken/ausmalen

» Origami-Schmetterling basteln

Schritt 1: Nehmen Sie ein quadratisches Blatt Papier in der gewünschten Farbe. Für Schmetterlinge eignen sich vor allem freundliche und helle Farben, die einen Hauch Frühling in Ihre Wohnung bringen.

Schritt 2: Falten Sie die beiden Diagonalen des Blattes. Diese Faltungen kreuzen sich dann im Mittelpunkt des Quadrates.

Schritt 3: Drehen Sie jetzt das Blatt auf die Rückseite und falten Sie die untere auf die obere Seite mittig. Diese Faltung wird wieder geöffnet.

Schritt 4: Nun drehen Sie erneut das Papier auf die Rückseite und falten die linke auf die rechte Seite. Diese Faltung wird ebenfalls geöffnet.

Schritt 5: Falten Sie jetzt das Papier zu einem Dreieck zusammen. Dafür müssen Sie das Papier anheben und aus dem Mittelpunkt eine Spitze formen.

Schritt 6: Nun falten Sie die Flügel des Schmetterlings. Dafür falten sie die beiden oben, auffliegenden Ecken entlang der Mittellinie und hin zur Spitze. So entsteht ein kleines Quadrat.

Schritt 7: Jetzt klappen Sie die eigentliche Spitze des Dreieckes auf der Rückseite hin zur unteren, offenen Kante, so dass diese etwas überlappt. Das Papier biegt sich dadurch etwas, was aber gewollt ist. Die überlappende Spitze falten Sie zurück und in die offene Kante.

Schritt 8: Der letzte Schritt sieht so aus: der Schmetterling wird zusammengeklappt und zwar so, dass sich die kleine Spitze von Schritt 7 auf der Außenseite des Schmetterlings befindet. Haben Sie alles richtig gemacht, bekommen die Flügel durch diese Faltung einen leichten Schwung.

» Maskenbau für Kuscheltiere

Etwas unheimlich, wie immer mehr Menschen mit verdeckten Mündern und Nasen herumlaufen, oder? Damit die Angst der Kinder durch Schutzmaskenträger nicht noch gesteigert wird, ist es gut, das Thema Schutzmaske ganz spielerisch aufzugreifen. Wer passt besser dafür als die freundlichen, aber meist ohne Abstandsregeln im Bett beieinander liegenden Kuscheltiere? Animieren Sie die Kinder, Kuscheltierschutzmasken zu bauen!

Info

Alter: Über 3 Jahre

Lernfeld/Bildungsbereich: Bauen/künstlerisches Gestalten; Körper/Bewegung/Gesundheit/Ernährung;

Resilienz/Selbstvertrauen

Dauer: < 30 min.

Gruppengröße: Einzelkind; Kleingruppe

Materialien: Wattepads in zwei Größen; Locher; Gummibänder; Filzstift; evtl. Kreppklebebands

Schnell sind aus großen oder kleinen Wattepads Kuscheltier-Schutzmasken gebaut. Um sie mit einem Gummiband am Kopf zu befestigen, braucht man zwei Löcher. Diese lassen sich mit einem Trick gut per Bürolocher erzeugen: Erst den gewünschten Loch-Platz mit Filzstift markieren - mindestens 1 cm vom Rand entfernt. Dann den Locherdeckel öffnen - Vorsicht, Konfettiregen! Nun fädeln Sie das Wattepad so in den Locher ein, bis der Filzstiftpunkt unter dem Loch zu sehen ist, und lochen die Watte. Wem die Watte zum Lochen zu weich erscheint, der kann vorher den Bereich um die Lochung mit etwas Klebeband verstärken.

 

Nun fädeln Sie je ein Gummiband bis zur Mitte durch jedes Loch und fädeln die eine durch die andere Schlinge. Festziehen - und die Maske ist aufsetzbereit. Bei Tieren mit zu hohen Ohren ist es vielleicht besser, die Gummibänder hinter dem Kopf zu verknoten.

 

Jetzt kann das Spiel beginnen: Der Puppe ist es vielleicht gar nicht recht, so einen blöden Schutz zu tragen, aber schnell überzeugt sie die Eule vom Gegenteil. Gerade jetzt, wo das Bärchen so einen üblen Husten hat, ist das einfach sicherer.....

» Wir sind sehr gespannt, was Euch wieder so alles einfällt für „EUER SCHATZBUCH“ !!!


»
Portfolio-Corona-Dino-2-1

» Portfolio-Einhorn-1

                                                                   Herzliche Grüße
                                                              Ihr Purzelbaum-Team

Brief 6 an die Kinder

Liebe Eltern, liebe Kinder

Hallihallo, nun haben doch unsere Geburtstagskinder ihren Geburtstagsgruß von der Kita bekommen.

Lene

Dennis besuchte Lene im Garten und übergab ihr ihre Krone und Geschenke.

Lennart

Und Katja hat Lennart am Dienstag pünktlich zum Geburtstag besucht. Als die Tür aufging, hat er große Augen bekommen…da lagen doch tatsächlich Geschenke vor der Tür.

Maila

Und Ehab hat Maila Henke besucht und ihr Geburtstagsgrüße aus der Kita gebracht.

- neues von der Amselfamilie

Katja war natürlich auch im Spielhaus um nach der Amsel zu schauen und was soll ich sagen…. Schaut selber…. Da saßen schon richtig große Amseljungen im Nest und schauten mich an.

Einen Tag später, musste ich nochmal in die Hütte. Und ganz frech saß da jemand im Regal und schaute mich mit großen Augen an.

In der anderen Ecke, mitten im Blumenkasten saß noch ein junges, das war wohl zu rasant unterwegs und kam nicht mehr aus dem Blumenkasten…also fing ich an, alles so umzustellen, das die Jungen nicht in irgendwelche Körbe und ähnliches reinplumpsten und nicht mehr raus kommen.

Hier ist erst mal das freche Amseljunge was mich morgens begrüßt hat. Dann wollte wohl eines auf unserem Schneerutscher, rutschen. Und ein drittes versteckte sich dann hinter dem umgedrehten Blumenkasten. Das vierte war das schlaueste, das saß ganz entspannt im Nest und schaute sich das treiben an.

Die Amseln haben wir dann ein bisschen in Ruhe gelassen, die Jungen waren sehr aufgeregt als Katja in der Hütte war. Und es ist ja schon aufregend genug fliegen zu lernen.

Ich hoffe das wir nächste Woche nochmal etwas von den Amseljungen sehen oder ob sie schon ausgeflogen sind.

 

Agnetha und Frida
Lena

- und was war sonst noch so los

 Diese Woche, haben wir auch wieder ganz schön viel Post von euch bekommen.

 Und noch viel mehr Besuch von Kindern, die alle dafür gesorgt haben, dass unsere Steinschlange länger wird. Linus und Madita, John, Carlotta und Paul, Milla, Tamina, Lio, Milan, Jonas, Solin, Mila und Lena… ich hoffe ich habe jetzt niemanden vergessen.

Aber da gibt es noch einiges zu tun, damit es zu einer richtigen Schlange wird.

 Agnetha und Frida kamen auch vorbei und wollten sich auf den Weg machen um Steine zu suchen. Mal schauen ob sie erfolgreich waren und unsere Schlange zum wachsen bringen. Vielleicht findet ihr ja noch schöne Steine die ihr bemalen könnt und vorbeibringt.

 Lena hat sich ans Ende der Schlange gestellt und Katja hat vom Anfang der Schlange fotografiert. So lang, ist die Schlange schon.

 Und wir haben Bilder von Leila und Klara geschenkt bekommen, die hängen jetzt im Flur an der Pinnwand damit sich alle Erzieher*inne darüber freuen können.

Annika und Isabell sind ja auch diese Woche endlich wieder hier und bringen Leben ins Haus.
Mit Puzzeln, Rädchen fahren und malen, in der Turnhalle toben…Ehab und Dennis ärgern gehört selbstverständlich auch dazu. Und im Bauraum wurde die Baustelle eröffnet

Nach dem Frühstück hat Ehab Experimente mit Farben angeboten.

Dazu haben wir auch wieder ein Video gedreht, dass wir euch zugeschickt haben….Ich hoffe ihr probiert es aus und schickt uns mal, was passiert wenn man alle Farben zusammen mischt. Welche Farbe entsteht denn dann??

Dann haben wir einen Spaziergang gemacht und sind im Feld rumgetobt.

 Und sonst…. Katja, Dennis & Ehab haben wieder den Pinsel geschwungen und in der Dinogruppe in der Tigerentengruppe und im Büro weiter gestrichen.
Da sieht es jetzt toll aus…lauter weiße Wände…ohne Fingerabdrücke ;-) Ok das Büro hat noch etwas Farbe dazubekommen.

  Natürlich musste auch Mittagessen gekocht werden…Andrea war nicht da, also waren wir drei immer im Wechsel dran.

So und natürlich haben wir auch den Salat und Kohlrabi jeden Tag gegossen und sie werden immer größer.

Ja was fehlt denn jetzt noch??? »

Ach ja…es gibt wieder etwas für euch zu tun…auf den folgenden Seiten im Anhang der Mail, findet ihr wieder Ideen was ihr so machen könnt.

Wir wünschen euch viel Spaß! Und freuen uns, wenn ihr immer mal an der Kita vorbeikommt!

Wer was über Kalle Pinguin wissen möchte kann hier mal schauen: https://www.kalle-pinguin.de/

oder sich über die Ausmalbilder und Rätsel hermachen. Viel Spaß.

» Bohnen mit Sprengkraft

» Kalle-Pinguin_Rätsel

» Tangram-gross-farbig zum ausschneiden

» Tangram-Original-Figuren-Tiere

» Lösung Tangramfiguren-Tiere-farbig

Liebe Eltern,
auch noch ganz speziell für Sie
.

Da wir ja nicht wissen, wann der normale Kitalltag wieder eintritt, ist es dann natürlich für viele Kinder ein großer Schritt wieder in den Kitaalltag zurück zu finden.

Daher unsere Bitte um die „Wiedereingewöhnung“ so gut wie möglich zu gestalten. Kommen Sie mit ihren Kindern immer mal an der Kita vorbei, klingeln, sie ruhig, so dass die Kinder die Kita und natürlich auch ihre Erzieher*innen immer mal sehen und wir uns Unterhalten und austauschen können.
So fällt es gerade den Kindern, die noch nicht so lange in der Kita sind, leichter sich wieder einzufinden.

Ihnen liebe Eltern, wünschen wir weiter alles Liebe und Gute und hoffen das wir ihnen und ihren Kindern immer wieder mit unseren Grüßen ein wenig den Alltag versüßen.

Herzliche Grüße
Ihr Purzelbaum-Team

Brief 5 an die Kinder

Liebe Eltern, liebe Kinder

Hallo Ihr Lieben. Und wieder ist eine Woche Kindergarten, leider ohne Euch Kinder, vorbei.

Bild: Kita Purzelbaum

 

Aber was soll ich sagen? - …….

Da kamen wir – nach 1 Woche Homeoffice – am Dienstag (nach Ostern) wieder in die Kita (Bea, Frau Groß und Frau Strüder) – und was saß im Briefkasten? –

Na? – Richtig, ein Hase !!! – Ein ganz toll gestalteter Osterhase mit Puschelschwanz, Glitzerohren und einer selbst geschriebenen „Frohe Ostern“-Botschaft von Agnetha.

- und was macht Mama Amsel?

als wir dann der Schokoladen-Eierspur- folgten die zum Spielehäuschen führte – da sahen wir sie: ……… Mama Amsel sammelte auf der Wiese leckere Würmchen in ihrem Schnabel und wer saß im Nest? – Wisst Ihr´s noch? – Richtig, 4 hungrige kleine Amseljungen die jetzt nach Ostern schon ein ganzes Stück gewachsen sind und sogar schon richtige kleine Federn hatten.

Bild: Kita Purzelbaum
Bild: Kita Purzelbaum

 Und nicht nur dass! - Da war auch noch ein toller „Hasenbrief“ von Jasha – der uns auch Frohe Ostern wünschte und erzählte was er so machte.

 Im Kindergarten angekommen haben wir dann noch viele andere schöne Dinge gesehen, die Ihr uns gemacht habt oder auch einfach nur für Eure Ordner abgegeben habt.

 Soll ich Euch etwas verraten? – Eure Ordner werden immer dicker und dicker ! – Lasst Euch überraschen. Wir finden es so toll von Euch zu erfahren was Ihr macht, wie es Euch geht,…egal ob persönlich eingeworfen, mal angerufen, per Mail verschickt.

 Wir hoffen, Ihr hattet alle schöne Ostertage und viele bunte Eier gefunden – vielleicht auch ein ganzes Osternestchen? – Oder hat sogar einer von Euch den Osterhasen bei seiner „Arbeit“ gesehen? – Was? – Ihr wollt wissen ob wir auch etwas in der Kita gefunden haben? – O ja. Stellt Euch vor: Auf dem Buffettisch standen verschiedenste tolle Osterhasen (für die Erzieherinnen und Erzieher) ….

 Ein reges Treiben herrscht in unserem Insektenhotel….da wird viel rein und raus geflogen, Wohnungen bezogen, ….. wie Ihr seht ist bei uns immer was los!   -     Na? Wer hat gute Augen und sieht mindestens 2 Bienchen?

- Lennart hat Geburtstag, wir gratulieren

 Auch in der kommenden Woche (Mittwoch) haben wir wieder ein Geburtstagskind, unser Lennart wird schon 5 – ja, er wird jetzt im Sommer schon ein richtiges „Maxi-Kind“.

Wir wünschen dem Lennart – wenn er dann zu Hause sein sollte – einen tollen Geburtstag.

 Außerdem: Aber dass dürft Ihr ihm noch nicht verraten – bekommt er seine Krone, den Luftballon und ein kleines Geschenk vor die Türe gebracht.

- weiteres neues vom Außengelände

Bild: Kita Purzelbaum

 Unser Garten im Kindergarten wächst und gedeiht (der Salat ist schon ganz schön groß geworden, der Kohlrabi sogar noch größer.

Auch Schnittlauch und Petersilie geht´s gut.

 Ein reges Treiben herrscht in unserem Insektenhotel….da wird viel rein und raus geflogen, Wohnungen bezogen, ….. wie Ihr seht ist bei uns immer was los!   -     Na? Wer hat gute Augen und sieht mindestens 2 Bienchen?

Bild: Kita Purzelbaum
Bild: Kita Purzelbaum

Tja, und was haben wir sonst die Woche so in der Kita gemacht?

 Wieder viel, viel für Eure Port-Folio-Ordner, dann Gedanken, was wir mit Euch noch alles machen möchten – teils bis Sommer, teils aber auch schon bis Weihnachten.

 Dann kamen wieder viele Päckchen in der Kita an und auch ganz schön große Pakete….die haben wir alle aufgemacht und das, was darin war ordentlich weggeräumt. Was es war? – Lasst Euch überraschen! –

Unser Garten musste immer wieder gegossen werden, Beete noch umgegraben werden, …. im Büro musste weiter gearbeitet werden, …..

Und jetzt, ja, jetzt werden wir Euch verraten was wir uns für Euch überlegt haben ab der nächsten Woche und wir würden es toll finden, wenn Ihr mitmachen würdet:


1.)
Da ja das Muttertagsgeschenk basteln vom Familienzentrum nicht stattfinden wird – wo sich einige von Euch mit den Papas zu angemeldet haben – haben wir uns gedacht: Dann ermöglichen wir allen Kindern eine Kleinigkeit mit dem Papa zu Hause für die Mama zu basteln.                Was? – Das können wir hier leider nicht verraten.
Ihr habt aber die Möglichkeit – vorgefertigte Tütchen, mit Bastelanleitung und Zubehör – in der Kita ab zu holen wenn ihr mögt. Das Tütchen kostet 1 Euro und wir garantieren euch eine tolle Überraschung für Mama zum Muttertag.  -  Wer möchte, bringt 1 € mit und nimmt 1 Tütchen mit.

2.) Dann gibt es ab Montag – vor der Kita – eine Steinschlange. Was das ist? – Na, schau selber!
Folgenden Aushang finden die  Braschosser am Kopfanfang der Schlange vor unserer Einrichtung:……
Wie ich euch kenne, werdet ihr den Schlangenkopf schnell finden und bringt ja vielleicht sogar schon einen Stein für jeden aus eurer Familie mit….und dann kann die Schlange wachsen und wachsen und wachsen und …… na, Ihr wisst schon.

Liebe Kitafamilien, liebe Braschoßer, liebe Spaziergänger

Dies ist der Beginn einer bis jetzt noch kleinen Steinschlange! Vielleicht wird aus ihr, mit eurer Hilfe, eine richtig lange regenbogenbunte Steinschlange.

In der kommenden Zeit seid ihr dazu eingeladen zu ihrem Wachstum beizutragen.

Sucht euch einen schönen Stein und bemalt ihn mit wasserfester Farbe nach eurer Vorstellung und legt ihn dazu !!!

Wir sind gespannt, zu sehen wie sie wächst und welchen Weg sie wählt.

So können wir diese besondere und schwierige Zeit für uns alle ein wenig bunter gestalten!

Euer Kita-Purzelbaum Team

3.)  Dann haben wir uns noch überlegt, dass wir gerne unseren Geburtstagskindern ihre Kronen, Karten, ihren Luftballon und ein kleines Geschenk nach Hause bringen möchten. …(denn in der Kita feiern geht ja leider nicht).  Maila und Lene – freut Euch, wir werden die Tage mal bei euch anrufen um euch etwas vor die Türe zu legen wenn ihr da seid. – Dann gibt es auch ein Foto – klar - ….für Deinen Ordner.

4.) Eine kurze Info für Euch. Heute, am Freitag, da hat Euch Frau Holdinghausen ein kleines Video nach Hause auf euren Computer geschickt. Falls Mama oder Papa das Video nicht bekommen haben, dann ist es vielleicht in den Spam-Ordner gerutscht….. einfach mal nachschauen und viel Spaß beim mitmachen !!!

Ab nächster Woche bekommen wir dann auch wieder Isabell, Annika in die Kita….wir freuen uns auf Euch !!!!

So, - dass ist ja mal wieder allerhand was man so machen kann.

Und jetzt: Ihr wisst es, … kommen wieder viele schöne Anregungen für zu Hause: »

» Ein Experiment: …… Die Luftballonrakete



Bild: Kita Purzelbaum

Wir brauchen:

  • feine (Angel-)Schnur, ca. 10 m
  • Trinkhalm
  • Luftballon
  • Klebeband
  • Wäscheklammer
  • Gegenstände zum Aufspannen der Schnur
  • Bastelzeug für die Raketen-Dekoration

Wie schafft es eine große Rakete so schnell gen Himmel abzuheben?

  • Fädelt einen Trinkhalm auf die Angelschnur.
  • Die Enden der Schnur möglichst straff zwischen zwei Stühle spannen.
  • Alternativ funktioniert das auch zwischen zwei Bäumen, Tür und Fenster oder einfach mit den Händen.
  • Jetzt ist Puste gefragt: Ein Kind bläst einen Luftballon auf und verschließt ihn mit der Wäscheklammer oder einem Haushaltsclip.
  • Die Kinder könnten ihre Ballons noch als Rakete verzieren. Anschließend kann die Ballonrakete mit zwei Klebestreifen am Halm befestigt werden.
  • Alles bereit zum Abflug? Lösen Sie nun die Klammer am Ballon ohne ihn festzuhalten und die Rakete startet ihren Flug.
  • Was passiert, wenn der Ballon weniger oder stärker aufgeblasen wird? Fliegen die Raketen auch bergauf?
  • Starten Sie einen Wettbewerb auf zwei parallelen Strecken:
  • Welche Rakete fliegt schneller?

Viel Spaß beim ausprobieren:
Zur Hilfe und Erklärung für die Eltern:
Aus dem Ballon strömt die Luft und drückt ihn voran. Wie eine Rakete düst er die Schnur entlang. Je praller der Ballon gefüllt ist, desto schneller und weiter bewegt sich die Rakete vorwärts. Das sogenannte Rückstoßprinzip ist in Natur und Technik weit verbreitet: Es funktioniert mit Wasser, Abgasen oder einfach mit Luft, wie dieses Experiment zeigt. Berühmte Beispiele aus der Natur sind Quallen und Tintenfische, die sich durch den Rückstoß von Wasser fortbewegen. Im Fall des Raketenantriebs sind es Verbrennungsgase, die mit möglichst hoher Geschwindigkeit ausgestoßen werden, um die erforderliche Geschwindigkeit und den nötigen Schub zu erreichen, um schließlich die Erdanziehungskraft zu überwinden.

» Wir wissen ja, dass ihr gerne Flugzeuge & Schiffchen baut, probiert mal die:



» Vogelhochzeit und Frühlingsblütenschnee

Frühlingsmärchen – Im blühenden Apfelbaum lernt die kleine Amsel einen jungen Amselmann kennen

„Der Frühling kommt“, sagten die Amseleltern.
„Was ist ‚Frühling’?”, fragte die junge Amsel. „Und wie ist er?“
„Frühling ist die schönste Zeit im Jahr. Sie ist bunt, duftig und warm. Und sie ist die Zeit der Vogelhochzeiten”, sagte Amselpapa und Amselmama spreizte die Flügel.
„Ein wenig ist er schon da, der Frühling. Spürst du seine Sonnenwärme?“
Mit jedem Tag wurde es nun wärmer, bunter und fröhlicher im Land. Die junge Amsel freute sich. Neugierig machte sie Ausflüge in die Gärten und über die Wiesen, um den Frühling zu begrüßen.
Auf einem Apfelbaum ließ sie sich schließlich zu einer Verschnaufpause nieder. Ein junger Amselmann saß hier und sang allerliebste Frühlingsliebeslieder. Schön klang das.
Die junge Amsel hatte bald keine Lust mehr, zu ihren Eltern zurückzukehren. Nein, viel lieber stimmte sie in den Gesang des Amseljungen mit ein, und beide sangen aus vollster Kehle ihr Liebeslied.
„Frühling ist schön“, zwitscherte die junge Amsel dem Amselmann zu.
Der nickte, sang ein neues Liedchen und fragte: „Hast du Lust, bei mir zu bleiben und mit mir ein Nest zu bauen?“
Klar hatte die junge Amsel Lust dazu. Sie wollte nicht länger ein Amselkind sein, und wenig später feierten die beiden Amselhochzeit. Der kalte Winter war nun endlich vergessen. Das junge Amselbrautpaar sang so laut vor Freude, dass die Menschen in den Gärten stehen blieben und „Oh, wie klingt das schön nach Frühling!“ sagten.
Doch eines Tages war der Apfelbaum, in dem das Amselpaar sein Nest baute, wieder schneeweiß. Aufgeregt schnupperten sie. Dieser ´Schnee´ duftete so köstlich süß!
„Komisch“, piepte die junge Amselfrau. „Der Schnee fühlt sich gar nicht kalt an!“
„Ich glaube“, meinte ihr Amselgatte, „das ist ein ganz besonderer Schnee. Frühlingsblütenschnee!“
„Frühlingsblütenschnee? Das klingt hübsch!“, rief die junge Amselfrau. „Ich glaube, jetzt ist der Frühling wirklich da.”

© Elke Bräunling

So ungefähr wird es übrigens aussehen, wenn unsere „Kindergarten-Amselmama“ kommt um ihre kleinen zu füttern im Spielehäuschen.

Hier noch ein kleines Lied was ihr gewiss alle kennt und liebt: (Ich möchte es bis hier in die Kita hören !!!!)

 

 

 

» Stups, der kleine Osterhase


Refrain:
     Stups, der kleine Osterhase
                   Fällt andauernd auf die Nase
                   Ganz egal wohin er lief
                   Immer ging ihm etwas schief


 Neulich legte er die Eier
in den Schuh von Fräulein Meier,
früh am Morgen stand sie auf
da nahm das Schicksal seinen Lauf.
Sie stieg in den Schuh hinein,
schrie noch einmal kurz „oh nein“,
als sie dann das Rührei sah,
wusste sie schon wer das war.

 

In der Osterhasenschule
wippte er auf seinem Stuhle,
mit dem Pinsel in der Hand,
weil er das so lustig fand.
Plötzlich ging die Sache schief,
als er nur noch Hilfe rief,
fiel der bunte Farbentopf
ganz genau auf seinem Kopf.

 

Bei der Henne, Tante Bertha
traf das Schickal ihn noch härter
denn sie war ganz aufgeregt, weil sie grad ein Ei gelegt.
Stups, der viele Eier brauch
schlüpte unter ihren Bauch,
Bertha und sie zu behüten
fing gleich an ihn aus zu brüten.

Paps der Osterhasenvater
hat genug von dem Theater
und er sag mit ernstem Ton:
„Hör Mal zu mein lieber Sohn.
Deine kleinen Abenteuer
sind mir nicht mehr ganz geheuer“
Stups, der sagt: „Das weiß ich schon,
wie der Vater so der Sohn“.

Liebe Grüße euer Purzelbaum - Team

Brief 4 an die Kinder

Liebe Eltern, liebe Kinder

wieder geht eine Woche zu Ende. Und wir wollen euch natürlich auch vor Ostern noch einen Gruß schicken.

Auch diese Woche waren leider keine Kinder bei uns aber Dennis, Andrea und Katja Holdinghausen waren wieder fleißig, denn irgendwie findet sich doch noch etwas, was erledigt werden kann.

Was geschah in der Woche in der Kita ......

 Dennis war schwer damit beschäftigt weiter die Portfolio- Ordner mit Bildern zu füllen. Ich glaube ihr habt ganz schön viel zu schauen wenn ihr das nächste Mal den Ordner in die Hand nehmt.

  Und was  macht Frau Holdinghausen, na klar, wieder mal im Büro und am Emails schreiben, Abrechnung machen und so Sachen….aber sie kann noch lachen also ist ja scheinbar alles gut ;-)



 Dennis und Katja waren total begeistert, Aaron und Lene und Milla haben uns Post in den Briefkasten geworfen. Schaut mal. Und einige Kinder kamen mit ihren Eltern und holten noch ein paar Sachen aus der Kita ab.

Bild: Kita Purzelbaum
Bild: Kita Purzelbaum
Bild: Kita Purzelbaum

 Einmal ging Katja in Spielhäuschen um zu schauen ob bei den Amseln alles in Ordnung ist… Sie schlich also ganz langsam rein…aber da war nichts. Also es saß keine Amsel im Nest. Komisch. Also ging sie näher und hielt die Kamera über das Nest und drückte den Auslöser und nun schaut mal, was da schon passiert ist.

Könnt ihr erkennen wie viele Junge im Nest liegen???

Katja schlich auch ganz leise wieder raus und schaute aus sicherer Entfernung ob die Amselmutter auch wieder kommt. Und keine Minute später, flog die Amselmutter durch das Fensterloch und setzte sich in ihr Nest. Naja auch eine Amselmutter muss mal was fressen gehen.

 Tja aber das war noch nicht alles, was soll ich euch sagen, die Erzieher flippen hier langsam aus…eigentlich weiß doch jeder das man nicht einfach auf Wände malen darf…aber schaut mal was die da machen…

Bild: Kita Purzelbaum
Bild: Kita Purzelbaum
Bild: Kita Purzelbaum

 Ok, reingelegt…Wir nutzen natürlich die Zeit so richtig aus und haben uns über die Wände hergemacht die schon ziemlich ramponiert und schmutzig geworden sind…jetzt strahlen der Windfang und unsere Frühstücksecke wieder schön weiß. Und die Elternecke hat noch ein bisschen Farbe bekommen. Wir hoffen es gefällt euch allen.

Bild: Kita Purzelbaum
Bild: Kita Purzelbaum
Bild: Kita Purzelbaum

 

 So zu guter Letzt wollen wir nicht verpassen, dass Lene am 14.4. drei Jahre alt wird. Wir wünschen dir einen tollen Tag mit deiner Familie und gratulieren dir ganz herzlich.

So aber eines fehlt ja immer noch… wir haben uns natürlich auch wieder etwas für euch ausgedacht und diesmal:

  • und natürlich auch Geschichten, etwas zu Basteln und Experimente…

Das reiselustige Osterei

Bild: Elke Bräunling

Ostereiermärchen – Einmal wurde es dem Osterei zu langweilig im Nest. Abenteuer wollte es erleben

Das gepunktete Osterei!
„Juchhu!“, rief es und kullerte und kullerte, und die rosa Punkte auf seinem Schalenkleid wurden blass und blasser.
Auf einmal raste ein Auto an ihm vorbei. mochte nicht mehr mit den gelb-geringelten, lila-getupften und blau-rot gestreifen Eiern neben dem Schokolade-Osterhasen im Nest liegen bleiben.
„Man weiß nie, was einem hier so alles passieren kann“, murmelte es. „Der große Hund könnte kommen und auf mich treten, der Fuchs könnte mich aus dem Nest stehlen, oder der Rabe könnte meine Schale aufhacken. Als Osterei lebt es sich gefährlich. Außerdem ist es langweilig, bloß hier im Nest herumzuliegen. Man sieht nichts von der Welt. Jawohl!“
Das Ei war neugierig. Alles wollte es kennen lernen. Die Wiese, den Garten, das Dorf, die ganze Welt.
„Ich habe keine Lust, von einem Kind entdeckt, aufgeklopft, gepellt und gegessen zu werden“, sagte es. „Nein, nein, da gehe ich lieber auf Weltreise.“
Schnell sprang es aus dem Nest, rief „Tschüs“ und rollte auf die Wiese.
Viel gab es hier zu sehen: Bienen summten, Käfer krabbelten, Ameisen flitzten umher, und eine Maus streckte den Kopf aus ihrem Mauseloch und bestaunte das Ei.
„Die Welt ist schön“, freute sich das Ei und setzte seinen Weg fort.
In schnellem Tempo kullerte es die Straße hinab. Was für Spaß
Was für ein Schreck!
Gerade noch rechtzeitig konnte sich das Ei in den Straßengraben retten.
Da lag es nun und zitterte.
Von der großen weiten Welt hatte es erst einmal die Nase voll.
„Oje oje! Meine Farben sind futsch!“, heulte es auf. „Wie ein Osterei sehe ich nicht mehr aus. Was nun?“
Traurig kuschelte es sich unter eine Löwenzahnblüte und wartete auf ein Wunder.
„Vielleicht kommt ja doch noch ein Kind und freut sich, mich hier zu finden“, hoffte es.
Ja, vielleicht.
Vielleicht aber wartet das Ei noch heute?
Pass auf, wenn du zur Osterzeit einen Spaziergang machst.
Vielleicht wartet das Osterei ja irgendwo auf dich!?

© Elke Bräunling

Süße Häschen zu Ostern

Portion ca. 8 Stück

Anleitung

 

 

      

  1. Den Ofen auf 170°C vorheizen (Ober- und Unterhitze). Ein Backblech mit Backpapier auslegen.

  2. Die trockenen Zutaten vermischen. Öl, Ei, Quark und Milch dazugeben. Mit den Knethaken des Rührgeräts verkneten. Dann mit den Händen kneten bis ein homogener Teig entsteht. Falls er zu klebrig ist, etwas Mehl dazugeben.

  3. Den Teig in acht Portionen teilen. Etwas übrig lassen, um damit das Schwänzchen des Kaninchens zu Formen. Auf einer bemehlten Fläche die Teigstücke zu Rollen formen und dann die Hasen formen.

  4. Aufs Backblech legen. Vor dem Backen mit Milch bestreichen und dann im Ofen ca. 20 Minuten backen bis sie eine schöne Farbe angenommen haben.

So und hier kommt jetzt eine Bastelidee

Vögel Hasen Hühner und Co. Aus Wollpompons gestalten

Ihr braucht dazu:

  • Wollreste

  • Ein Stück festen Karton ( am besten Paketkarton)

  • Schere

  • Reste von Bastelkarton


 Zuerst lasst ihr euch von Mama oder Papa zwei gleichgroße Kreise ausschneiden. Mit einem Loch in der Mitte.

 Danach wird durch dieses Loch rundherum die wolle immer wieder durchgezogen, bis nichts mehr  durch passt.

 Danach wird die Wolle am äußeren Rand rundherum aufgeschnitten, ein Stück Wolle durch die aufgeschnittenen Fäden gelegt und fest zugebunden.

 Danach wird die Pappe entfernt und fertig ist dein Wollbällchen.

 Jetzt kannst du entscheiden, was daraus entstehen soll. Hase, Vogel oder vielleicht etwas ganz anderes. Aus mehreren Wolletieren kannst du auch ein Mobile basteln

Viel Spaß beim ausprobieren und vielleicht schickt ihr uns ein Foto von euren Werken

Und nun noch ein Experiment…

So bekommt ihr ein durchsichtiges Ei

Mit diesem verblüffenden Experiment könnt ihr alle staunen und ins Staunen versetzten.

Das braucht ihr dazu:

  • 1 handelsübliches weißes Ei
  • 1 Glas
  • 200 ml Essig
  • 1 Taschenlampe


Alle können erst einmal überlegen, aus was die Eierschale besteht.
Vielleicht könnt ihr ja eure Eltern mal fragen… Ein Ei ist aus Kalk ist.

Fahrt nun mit dem Experiment fort, indem ihr Essig in das Glas füllt.
Essig stinkt meistens ziemlich ;-)


Dann lasst ihr das Ei langsam in das Glas gleiten und stellt es gut sichtbar auf und belasst es dort möglichst 24 Stunden lang. Also eine Nacht schlafen…

Am nächsten Tag hat sich die Kalkschicht der Schale meist fast vollständig aufgelöst.
Das Ei wird dann noch von seiner Innenhaut zusammengehalten. Es ist sehr weich.
Ihr könnt es aber trotzdem herausnehmen und vorsichtig von Hand zu Hand geben.

Was denkt ihr ist da über Nacht passiert, vielleicht habt ihr ja eine Idee und eure Eltern können eure Ideen mal ausschreiben. Eure Eltern können euch später auch bei der Lösung helfen ;-)

(Lösung:  die Kalkschicht durch den Essig aufgelöst hat, bzw. zersetzt wurde)

Wenn ihr dann leicht an der dünnen Eihaut reibt, löst sich die weiße Haut noch besser ab und es bleibt eine sehr dünne milchige, fast durchsichtige Haut übrig.
Haltet selbst nun das Ei fest und leuchtet mit der Taschenlampe auf das Ei. Nun könnt ihr  das Eigelb im Inneren tatsächlich sehen und das Erstaunen wird sicher groß sein.

Das war es für diese Woche.

> Hier geht es zum 4. Brief an die Kinder zum Ausdrucken

 

 

Nun wünschen wir allen Eltern & Kinder fröhliche Ostern und viel Spaß bei allem was ihr in den nächsten Tagen macht.

Liebe Grüße von eurem Purzelbaum - Team

 

 

Brief 3 an die Kinder

Liebe Eltern, liebe Kinder

Wieder ist eine Woche vergangen, wieder eine Woche wo wir Euch alle vermisst haben. In dieser Woche hatten wir so gar kein Kind,….das war echt eine Umstellung. 

 Aber wir haben uns sehr über die ersten Bilder und Berichte gefreut die ihr uns von zu Hause und euren Unternehmungen zugeschickt habt. Die ersten Berichte – die Papa und/oder Mama geschrieben haben - sind schon in euren Port-Folio Mappen.

 Wir würden uns freuen noch mehr von Euch zu erfahren….was ihr so macht…..wie es euch geht…..  was ihr am meisten vermisst…..etc.

 Bei einer unseren Räumungsaktionen - die auch in dieser Woche wieder auf Hochtouren liefen – machten wir eine ganz besondere Entdeckung: Draußen im Spielehäuschen hat sich eine Amsel ein Nest gebaut….hier hatte sie es warm, trocken & wurde nicht gestört. Schlau!

Bild: Kita Purzelbaum
Bild: Kita Purzelbaum
Bild: Kita Purzelbaum

Ihr Einflugsloch ….                              Das Nest……   die Amsel passt gut auf und versorgt ihre Kleinen.

Wärend der Corona-Schließungszeit erfolgt nun die Umstrukturierung der Kita: Wir betreuen jetzt keine Kinder sondern Vögel.


Wir denken alle hier an Euch und wollen  jetzt, vorab Auch schon mal unserer Maila Henke zum Geburtstag gratulieren. Wir hoffen Du hast am Montag einen schönen Tag !!!

Übrigens: Ihr könnt gerne mal an den Fenstern der Kita vorbei kommen oder mal klingeln…. dann könnt ihr eure Garderobensachen (bereits im Beutel) von uns bekommen zum waschen, aussortieren etc. sodass ihr wieder neu und sauber starten könnt……wenn die Kita wieder beginnt.

Ein lustiger Osterhasen Parcour….viel Spaß dabei!

Der „Oster“-Hund

Am Ostersonntag begrüßte Papa Lena, Tim und Tommi mit einem breiten, zufriedenen Lächeln. „Der Osterhase war da“, verkündete er mit geheimnisvoller Stimme.
„Der Osterhase?“ Zweifelnd sah Lena Papa an. „Den gibt es nicht“, sagte sie.
Tim nickte. „Stimmt! Das haben Alex und Lisa gestern auch gesagt.“
„Schad!“, meinte Tommi. „Ich hätte gerne Ostereier im Garten gesucht.“
„Papperlapapp! Den Osterhasen gibt es wohl. Ich habe ihn doch vorhin selbst gesehen! Na, seid ihr nicht neugierig?“
Skeptisch äugten Lena, Tim und Tommi zu Papa hinüber, der es vor Ungeduld fast nicht mehr auszuhalten schien.
„Wir können ja mal nachsehen“, meinte Tim.
„Zuerst“, rief Mama aufgeregt, „müsst ihr Bärli suchen! Dieser freche Streuner ist mir vorhin wieder einmal entwischt.“
Bärli war weg? O je. Sofort machten sich Lena, Tim und Tommi auf die Suche nach dem Hund. Überall in der Nachbarschaft suchten sie, aber ihr geliebtes Bärli fanden sie nicht.
Was nun? Traurig sahen sich die Kinder an. Bärli war ihnen doch viel wichtiger als Ostern, Weihnachten und alle Geburtstage zusammen! Wo aber konnte er bloß stecken?
„Vielleicht liegt er im Garten und schläft?“, meinte Lena.
Stimmt. Im Garten hatten sie noch nicht nachgesehen. Suchend eilten die Geschwister mit Papa im Schlepptau durch den Garten, aber auch hier war keine Spur von Bärli zu sehen.
Nur Papa war auf einmal sehr aufgeregt. „Wo sind denn meine Osternester?“, rief er entsetzt. „Verschwunden sind sie!“
Ganz blass war Papa geworden.
Die Geschwister sahen sich wissend an. „Bärli!!!“, sagte Lena und grinste! „Ich glaube, ich weiß, wo er steckt.“
Und während Papa wie aufgescheucht durch den Garten sauste und unter Büschen, Blumenbüscheln und Grashalmen seine Osternester suchte, machten sich die drei auf den Weg zu Bärlis Geheimhöhle unter der Kellertreppe.
„Wetten, dass er dort liegt und pennt?“, grinste Tim.
„Und wetten, dass er Papas Osternester ausgeräubert hat?“, kicherte Lena. „Hoffentlich geht es ihm gut“, seufzte Tommi.
Und wirklich, mit verschmiertem Schokoladenmaul lag Bärli inmitten von Osternesterstroh, zerfetzten Osterhasen, Glitzerpapierresten und bunten Ostereiern in seiner Höhle und schlief.
Wie mussten Lena, Tim und Tommi da lachen!
„Ostereierdieb!“, riefen sie und lachten und lachten.
Papa aber fand die Sache mit Bärlis Raubzug im Garten gar nicht lustig. „Bärliii!!!“, brüllte er. „Du Schlingel hast alle Osternester geplündert? Pfui! Böser Hund!“
„Hihi, Bärli ist ein Osterhund“, kicherte Lena. „Er hat die Ostereier und Osterhasen geklaut.“
„Aber er hat sie nicht alle aufgefressen“, sagte Tommi.
„Seht, wie ordentlich er ist“, tröstete Tim. „Alles, was er im Garten gefunden hat, hat er fein in seine Höhle getragen. Toller Hund!“
„Ja, toller Hund!“, giftete Papa, doch als Bärli ihn mit großen Augen treuherzig anblickte, konnte auch er sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Dann gibt es dieses Jahr eben keine Osternaschereien“, sagte er mit einem versöhnlichen Lächeln.
„Hauptsache, Bärli ist wieder da!“, riefen Lena, Tim und Tommi wie aus einem Mund, und sie nahmen ihren tollen, ordentlichen „Oster“-Hund ganz fest in die Arme.

© Elke Bräunling

Eltern und Kinder:  Die Kleine-Hasen-Massage

„Derjenige, der auf dem Boden liegt, macht es sich ganz gemütlich. Schließe deine Augen. Du bist ganz ruhig. Ganz ruhig. Du fühlst dich wohl. Schön ist es hier. Du freust dich, denn gleich werde ich eine Geschichte erzählen und du wirst dabei sanft massiert werden.

Du hast zu ‚Hause ein kleines Häschen. Ein süßes, kleines Häschen. Tagsüber, wenn du im Kindergarten bist, sitzt es in seinem schönen großen Hasenkasten.

Wenn du aber heimkommst, dann kümmerst du dich um deinen Hasen. Er braucht nämlich viel Liebe, Pflege und Zuwendung. Er braucht dich. Du nimmst ihn aus seinem Hasenkasten heraus und drückst ihn ganz lieb an dich.

Der kleine Hase möchte nun ein bisschen umherhoppeln. Er strampelt. Du setzt ihn auf den Boden und schon hoppelt er umher.

Er schnuppert hier, er schnuppert da.



Dann hat er Hunger. Du holst die Körner her
und schüttest ein paar in seinen Futternapf.


Dein Häschen kommt angehoppelt, schnuppert und frisst. Es schmeckt ihm richtig gut.


Du erinnerst dich, dass deine Mama immer sagt, dass das Häschen auch frisches grünes Futter braucht. Am besten Löwenzahn. Du schaust dich in eurem Garten um, doch nichts ist zu finden. Also musst du dich auf den Weg zur nahe gelegenen Wiese machen.

Auf der Wiese stehen viele schöne Blumen. Rote, gelbe - aha, da ist auch ein Löwenzahn. Du nimmst ihn mit nach Hause.


(mit dem Zeigefinger ein Haus auf den Rücken malen)


(flache Hände drücken ganz sacht auf den Rücken)

 

 

(mit den Zeige- und Mittelfingern beider Hände auf dem Rücken hoppeln)

(mit dem Zeigefinger ganz kleine Kreise auf den Rücken setzen)


(alle 10 Finger prasseln zart auf den Rücken)



(Zeigefinger und Daumen kneifen sanft in den Rücken)


(mit beiden flachen
Händen über
den Rücken „laufen“)

 

 

(weiter mit beiden
 flachen Händen
über den Rücken „laufen“)

Nun noch ein kleiner Hasen – Tischspruch:

Na? – Ob unsere Vögel im Spielehäuschen wohl auch so schön aussehen? – Mal sie schön bunt an….. :

Noch ein kleines Lied:

"Alle Vögel sind schon das"

1. Alle Vögel sind schon da, alle Vögel, alle!   
Welch ein Singen, Musiziern, Pfeifen, Zwitschern, Tirilier'n!
Frühling will nun einmarschier'n, kommt mit Sang und Schalle.

2. Wie sie alle lustig sind, flink und froh sich regen!
Amsel, Drossel, Fink und Star und die ganze Vogelschar
wünschen dir ein frohes Jahr, lauter Heil und Segen.

3. Was sie uns verkünden nun, nehmen wir zu Herzen:
Wir auch wollen lustig sein, lustig wie die Vögelein,
hier und dort, feldaus, feldein, singen, springen, scherzen.

So…. und wie sonst auch, erfahrt ihr auf der letzten Seite wieder, was wir sonst noch so gemacht haben:

 … Wir haben weiter geputzt, geschrubbt, sortiert, gewaschen, gefegt, ….und das nicht nur im Haus sondern auch in beiden Spielehäuschen…. na ja – das eine Spielehäuschen muss noch etwas warten, denn wir wollten die Amsel ja nicht weiter stören.   Die Fensterrahmen glänzen wie neu, die Häuschen sind sauber wie nie,….die Sonnensegel sind wieder aufgehangen, die Hochbeete umgegraben und Kohlrabi eingepflanzt, Blumensamen verteilt, ……. u.v.m. …... Jetzt fehlt eigentlich nur noch ihr…..euer Kinderlachen, eure Wissbegier, ………….. Aber wir denken jeden Tag an Euch!

Bild: Kita Purzelbaum
Bild: Kita Purzelbaum
Bild: Kita Purzelbaum
Bild: Kita Purzelbaum
Bild: Kita Purzelbaum

Brief 2 an die Kinder

Liebe Eltern, liebe Kinder,

nun ist wieder eine Woche rum. Isabell und Annika waren diese Woche hier in der Kita…..und was soll ich euch sagen, der ganze Kindergarten war nur für die beiden.

Wir haben aber wie immer gefrühstückt, später ging es in die Tigerentengruppe wo die beiden Puzzelten, sich die Handpuppen schnappten und Theater spielten, draußen mit den Rädchen fuhren, malten,  also alles was es sonst auch so gibt, konnten die beiden nutzen.
Zu Mittag kochte Andrea für uns. So gab es Nudeln mit Tomatensoße und Salat, Pellkartoffeln mit Quark, Reibekuchen mit Apfelmus, Würstchen mit Bratkartoffeln und Salat und Pizza in dieser Woche. Und natürlich jede Menge Rohkost und Obst zum Knabbern.

Bild: Kita Purzelbaum
Bild: Kita Purzelbaum
Bild: Kita Purzelbaum


Frau Holdinghausen hatte einiges im Büro zu tun, organisierte, Telefonierte, schrieb Mails, machte Dienstpläne, verteilte Arbeit für die Erzieher die zu Hause arbeiteten und räumte auch im Abstellraum auf. Die Erzieher*innen hatten trotzdem noch so einiges zu tun. Bea machte sich über die Turnhalle her und räumte alles aus, sortierte, putzte und räumte auf. Dennis machte sich über den Abstellraum in der Tigerentengruppe her und auf einmal standen alle Spiele aus dem Abstellraum im Bauraum…was meint ihr. Annika und Isabell machten sich sofort über alle möglichen Spiele her und spielten was das Zeug hielt.
Aber irgendwie war auf einmal Dennis verschwunden….ich suche schon den ganzen Tag  könnt ihr Dennis finden??

Bild: Kita Purzelbaum

Wir denken natürlich jeden Tag an euch und Isabell und Annika meinten es wäre schon schöner, wenn ihr alle in der Kita sein könntet. Aber sie haben trotzdem ihren Spaß gehabt und Familie Zimmermann konnte ein Glück die ganze Woche ihrem Beruf nachgehen und somit auch den Menschen Helfen die gerade Hilfe brauchen.

Was habt ihr denn so gemacht in der Woche?? Hat jemand Raupen gabastelt??? Seinen Frühlingsgarten im Zimmer eingerichtet mit Klorollenblumen??? Wir haben ja jetzt schon fast Ostern. Und wer darf da im Garten nicht fehlen???

Na klar, der Osterhase

Und damit das warten nicht so schwer fällt haben wir euch für diese Woche wieder etwas mitgeschickt, was gebastelt werden kann aber auch Geschichten zum Vorlesen. Und euer Frühlingsgarten kann dann auch noch etwas größer werden.

Jule malt den Osterhasen

Osterhasengeschichte – Jule malt nur das, was sie auch sehen kann und den Osterhasen hat sie noch nie gesehen

Ein Osterhasenbild soll Jule malen. Als Geschenk für die Großeltern. Ein Osterhase soll es sein, der im Garten in einem Nest sitzt inmitten vieler,
bunter Eier. Sagt Mama.
Jule aber hat keine Lust, einen Osterhasen zu malen, der in einem Nest inmitten vieler, bunter Eier sitzt. So einen Hasen kennt sie nämlich nicht, und Jule malt immer nur das, was sie in echt schon einmal gesehen hat.
Also malt Jule zuerst eine grüne Wiese mit vielen bunten Blumen und einem Büschel gelber Osterglocken. Das ist nicht schwer, denn Jule hat schon viele grüne Wiesen mit bunten Blumen und gelben Osterglockenbüscheln gesehen. Neben die Osterglocken malt Jule ein grünes Moosnest. Es sieht aus wie das Nest, das sie heute Morgen zusammen mit Papa gebastelt hat. Fehlt noch der Osterhase, der in den Eiern sitzt. Hmm!
Jule überlegt. Dann fängt sie an zu malen. Einen großen, rosa-lila-hellgrün-goldgetupften Osterhasen und zehn rabenschwarze Eier malt Jule in das grüne Moosnest hinein. Fertig.
„Aber was ist das?“, fragt Mama erstaunt. „Gibt es denn große rosa-lila-hellgrün-goldgetupfte Osterhasen, die auf finster rabenschwarzen Eiern sitzen?“
Jule nickt. „Aber klar. Die gibt es genauso wie kleine braune Osterhasen, die auf bunten Eiern sitzen“, antwortet sie und lacht. Und wie sie lacht…
Und da ist noch einer, der laut und fröhlich in die Frühlingswelt hinauslacht.
Der Osterhase ist’s, der in den Wochen und Tagen vor Ostern überall seine langen Ohren, pardon, Löffel spitzt, und sich umhört. Ihm gefällt Jules Bild sehr.
„Was nicht ist, das kann auch nicht sein“, kicherte er. „Wie Recht die kleine Jule doch hat. Und überhaupt: Sehe ich nicht schick aus in meinem rosa-lila-hellgrün-goldgetupften Osterkleid?“
Und er lacht wieder.
Du kannst ihn manchmal lachen hören, wenn du draußen unterwegs bist. Lausche mal und spitze die Ohren! Psssst!

Und hier noch ein kleines Fingerspiel für euch

Wir basteln einen Osterhasen mit einer Hexentreppe

Ostern steht vor der Tür – Dieses Fest der Farben verbinde ich schon seit Kindertagen mit Basteln. Die selbstgemachte Dekoration ist für mich jedes Jahr auf´s Neue ein richtiger Eyecatcher in der Wohnung. Außerdem ist es eine preiswerte Alternative zu den teils überteuerten Dekoartikeln, die man in den Geschäften kaufen kann und steigert die Vorfreunde auf das Frühlingsfest.


Ihr braucht dazu folgendes Material:

Tonpapier in drei verschiedenen Farben (eins davon sollte natürlich braun sein), Bleistift, Schere, Lineal, Klebestift, einen schwarzen Filzstift, einen pinken Filzstift, Wackelaugen oder in meinem Fall aufklebbare Glitzersteine

Bild: Kita Purzelbaum
Bild: Kita Purzelbaum
Bild: Kita Purzelbaum
Bild: Kita Purzelbaum
Bild: Kita Purzelbaum
  1. Zunächst zeichnet man mit dem Bleistift den Kopf und die Füße des Osterhasen auf dem brauen Tonpapier vor. Ich habe das aus der freien Hand getan. Wer sich das aber nicht zutraut, kann sich zumindest für den Kopf eine Schablone aus dem Internet ausdrucken. Diese wird dann natürlich ausgeschnitten, auf das Tonpapier gelegt und mit dem Bleistift umrandet. Die Füße habe ich wie ein Herz gemalt, welches unten nicht spitz, sondern gerade zusammenläuft. Anschließend habe ich die beiden Teile zusammen mit meiner Nichte ausgeschnitten.

  2. Danach haben wir uns von dem Tonpapier unserer Wahl zwei Streifen abgeschnitten. Damit diese gleichlang und breit sind, haben wir sie zuvor mit dem Lineal ausgemessen und dem Bleistift vorgezeichnet. Damit man dabei kein Tonpapier verschwendet, sollte man die Streifen möglichst nah an den Rand des Tonpapieres setzen. Das erleichtert übrigens auch das ausschneiden.

  3. Die zwei Streifen werden im rechten Winkel aufeinander gelegt und dort, wo sich die beiden Anfänge berühren, aufeinander geklebt. Anschließend knickt man stets den unteren Streifen über den oberen. Das macht man solange, bis es nicht mehr geht und klebt die beiden Enden am Schluss wieder zusammen.


  4. Als Nächstes wird mit dem schwarzen Filzstift das Gesicht auf den Hasenkopf gemalt. Bei kleineren Kindern empfiehlt es sich Augen, Mund und Nase erst mit einem Bleistift vorzumalen. Hat man Wackelaugen oder Glitzersteine kann man sie natürlich anstelle der Augen hinkleben. Der pinke Filzstift ist natürlich zum Ausmalen der Nase gedacht. Anschließend kann man noch entscheiden, ob man die Ohrmuscheln auch aus Tonpapier anfertigt oder doch lieber zeichnet. Man sollte aber zumindest noch Striche auf die Füße malen, die die Krallen symbolisieren.

  5. Zum Schluss klebt man den Kopf und die Füße einfach an der Hexentreppe so fest, dass diese die beiden miteinander verbindet und somit den Körper des Osterhasen darstellt. Ist der Kopf für die Hexentreppe zu schwer, kann man ihn hinten etwas mit einem Schaschlikspieß und einem Klebestreifen stabilisieren.



Ich finde die kleinen Osterhasen total niedlich. Außerdem sind sie schnell gebastelt und eignen sich meiner Meinung nach auch prima zum Verschenken. Wenn man zu Ostern zum Beispiel ein Geldgeschenk machen möchte, kann man das Geld wie einen Fächer falten und es mit einem Klebestreifen als Schleife vor dem Kopf auf der Hexentreppe befestigen. So wird aus dem vielleicht doch eher unpersönlichen Geschenk ein Unikat.

Kleine Osterbastelei: Osterhasen basteln mit Kindern

Bild: Kita Purzelbaum

Feiertage schreien nur so danach, Schere, Papier, Farben und Leim hervorzukramen und zusammen mit den Minis ein wenig zu basteln. Wettertechnisch sind wir zwar noch meilenweit von Ostern entfernt. Aber in Stimmung kommt man mit dieser kleinen Osterbastelei allemal. Wir haben also am Sonntag ziemlich spontan und mit Sachen, die wir hier gerade so rumliegen hatten, diese Osterhasen aus Klopapierrollen gebastelt.

Da ich die Osterhasen dann irgendwie noch niedlich fand, sie wirklich supereinfach sind und das Basteln nicht allzu viel Zeit in Anspruch nahm – die Geduld der Kleinen ist ja bekanntlich beschränkt – machte ich ein paar Bilder und zeige sie euch heute als kleine Inspiration.

Na dann! Hier kommt eine Anleitung, schnell und simpel:

Das brauchst du dazu

Klopapierrollen, Wasserfarbe und Pinsel, Etwas festeres Papier (bunt, schwarz und weiss) für Ohren und Augen. Alternativ könnt ihr auch Wackelaugen zum Aufkleben verwenden, Stopfwatte für Nase und Schwänzchen, Bastelleim, Schwarzer Filzstift, um Schnurrhaare und Mund zu zeichnen, Abwaschbare Unterlage und Malschürze

Bild: Kita Purzelbaum

Osterhasen basteln: So geht’s

Schürze umbinden. Wasserglas füllen, Pinsel in die Hand und los geht’s mit der Anmalerei. Die Geduld unserer Dreijährigen reichte gerade, um selbständig vier Klopapierrollen anzumalen. Parallel dazu schnitt ich schon mal Ohren und Augen aus und formte aus der Stopfwatte Näschen und Bommel. Sobald die Farbe trocken war, klebte ich alles auf und zeichnete mit dem Filzstift Schnurrhaare und Mund. Tadaaah!



Selbstverständlich war das jetzt die Version «supersimpel». Eurer Kreativität sind aber natürlich keine Grenzen gesetzt.

Viel Spass beim Osterhasen basteln!

Bild: Kita Purzelbaum

oder wer Holz im Garten hat, kann natürlich mal schauen ob er nicht so einen schönen Hasen basteln kann.

Ihr braucht nur Holz, Kastanien, etwas Farbe, Pinsel, Holzkleber, Stroh und Naturmaterial/Rinde breiten Stock oder ähnliches für die Ohren.

Viel Spaß.

Das Esels-Ei

Mara und Max verbringen mit ihren Eltern ein Wochenende auf dem Bauernhof. Eine aufregende Sache für die beiden Stadtkinder! Gleich nach der Ankunft stolpert Mara über ein hartes Ding, das auf dem Boden liegt. Es ist länglich und schmuddelgrau.
„Was ist das?”, fragt Mara. „Ein Ei vielleicht?”, rät Max. „Echt?”, staunt Mara.
„Lass mal sehen!“ Papa beugt sich über das Fundstück. „Ich glaube“, sagt er dann, „es ist ein -äh- Eselsei!“ „Ein Eselsei?”, ruft Max. „Kann man das ausbrüten?“ „Man könnte es versuchen.“ „Dürfen wir den Esel dann auch behalten?”, fragt Mara aufgeregt.
„Aber ja“, sagt Papa großzügig und grinst.
Auch Mama kichert. „Der Esel wäre dann ja fast so etwas wie euer Kind, nicht? Doch nun brütet erst mal schön und lasst uns ein bisschen ausruhen! Wir sind ja sooo müde!“
Mara und Max freuen sich so sehr über ihr Eselsei, dass sie nicht merken, wie albern sich ihre Eltern benehmen. Schnell verziehen sie sich mit dem ´Ei´ in die Scheune und bauen ein Nest. Einen eigenen Esel zu haben finden sie nämlich nicht schlecht. Ihre Freunde würden staunen!
Als Erste beginnt Mara mit dem Brüten. Vorsichtig setzt sie sich auf das ´Ei´ und brütet und brütet und brütet. Ab und zu lugt sie ins Nest. Ob es schon so weit ist? Nichts. Wie lange dauert es, bis ein Esel ausschlüpft?
Mara wird ungeduldig. Brüten ist langweilig.
„Hey, Max!”, brüllt sie über den Hof. „Du bist dran mit dem Eselbrüten!“
„Brüten?“ Tim, der Sohn der Bauersfamilie, taucht mit Max im Schlepptau auf. Verdutzt starrt er Mara an.
„Esel brütet man doch nicht aus!”, knurrt er. „Schon gar nicht aus einer Zuckerrübe! Typisch Stadtleute!“
„Zu-zuckerrübe?”, stammelt Mara, „du meinst, ich sitze hier auf einer Zuckerrübe und langweile mich zu Tode?“
„Ihr spinnt!”, lacht Tim, und weil er mit dem Lachen gar nicht mehr aufhören kann, bleibt Mara und Max nichts anderes übrig als mitzulachen. So etwas Dummes aber auch!
„Trotzdem ist es gemein von Papa“, sagt Mara später. „Ich hätte so gerne einen eigenen Esel gehabt.“
„Wie wär´s mit einem eigenen Kätzchen?”, schlägt Tim vor. „Wir haben vier Stück in gute Hände zu verschenken!“
„Und die muss man nicht ausbrüten?”, fragt Mara vorsichtig.
Tim schüttelt den Kopf. „Nö, die gibt´s sofort.“
„Toll“, ruft Max, und Mara jubelt: „Ein Kätzchen hab´ ich mir schon immer gewünscht. Was aber werden Mama und Papa sagen?“
„Lass mich mal machen!”, sagt Max grimmig. „Ich habe eine Idee!“
Wenig später betreten Mara und Max mit einem niedlichen Katzenbaby das Zimmer ihrer Eltern.
„Seht mal, was wir aus unserem Ei ausgebrütet haben!”, ruft Max.
„Ein Kätzchen! Ist es nicht süß?”, fragt Mara. „Ein Esel war leider nicht in dem ´Ei´, aber ein Kätzchen ist auch nicht schlecht!“
„Außerdem passt es besser in unser Auto!”, grinst Max. „Und in unsere Wohnung!“
„K-k-kätzchen? Au-au-auto? W-wohnung?”, stammelt Papa und starrt ungläubig auf das Katzenbaby in Maras Armen.
Mama aber grinst. „Das hast du nun davon“, kichert sie, und auch Mara und Max können nicht mehr ernst bleiben. Es sieht nämlich wirklich zu komisch aus, das Gesicht von Papa.


So und zum Schluss gibt es noch einige Bilder aus den letzten zwei Wochen in denen wir geputzt und geräumt haben. Und es haben sich auch glatt noch einige neue Spielsachen für die Kinder gefunden die diese Woche in der Kita ankamen…lasst euch also überraschen, wenn wir bald wieder hier zusammenspielen dürfen.

> Hier geht es zum 2. Brief an die Kinder zum Ausdrucken

Vielleicht habt ihr ja mal Lust uns ein Foto zu schicken, was ihr Tolles zu Hause gemacht habt?!
Ob gebastelt, gelesen, geturnt, im Garten gespielt, oder, oder, oder.
Die würden natürlich auch in euer Portfolioordner kommen als Erinnerung.

Liebe Grüße eure
Frau Strüder, Frau Holdinghausen, Frau Groß, Bea Zulauf, Ehab Al Nassar, Dennis Bremer und Andrea Schade

Bild: Kita Purzelbaum
Bild: Kita Purzelbaum
Bild: Kita Purzelbaum
Bild: Kita Purzelbaum
Bild: Kita Purzelbaum
Bild: Kita Purzelbaum

Briefe 1 an die Kinder

Liebe Eltern, liebe Kinder.

Heute wollen wir mal ein Gruß an alle schicken die nun zu Hause bleiben müssen, damit wir alle gesund und munter bleiben.

Wir, Frau Strüder, Ehab Al Nassar, Gaby Groß, Andrea Schade und Katja Holdinghausen haben letzte Woche natürlich trotzdem in der Kita gearbeitet. Dennis und Bea waren in dieser Woche zu Hause.

Davon wollen wir heute mal erzählen.

Ihr glaubt gar nicht wie viele Sachen es in der Kita gibt.
Wir hatten sie alle in der Hand und haben die ganze Kita aufgeräumt & gereinigt. Von den Regalen bis zu  den Puzzeln, Bausteinen, Kissen, Pinnwänden Garderoben, das Büro und alles andere was in der Kita zu finden ist. Nun ist schon fast alles fertig gereinigt und aufgeräumt und hat wieder seine Ordnung oder sogar eine neue Ordnung.

Ganz häufig hatten wir Sachen in der Hand und sagten, darüber, würde sich jetzt Kind X hermachen und stundenlang spielen oder sich freuen es sich anzuschauen.
Ihr seid also immer in Gedanken bei uns. Und wir würden euch auch gerne jeden Tag in der Kita begrüßen aber leider geht das ja gerade nicht.
Auch haben wir die Salate und den Kohlrabi den die Maxikinder vom Gartenmarkt Ramme mitgebracht haben eingepflanzt, damit wir auch bald etwas ernten können.

Aber wir wollen euch natürlich auch etwas mitgeben falls euch doch mal langweilig ist.

Nun kommt ja auch der Frühling und da gibt es so einiges was man draußen im Garten, auf der Wiese oder dem Feld schon alles entdecken kann. Vielleicht habt ihr ja schon die ersten Raupen entdeckt oder die ersten Blumen die anfangen zu blühen. Vielleicht habt ihr ja Lust in eurem Zimmer ein kleinen Frühlingsgarten zu bauen. Dafür braucht ihr nicht viel, das meiste hat man zu Hause, oder kann Papier bunt bemalen. Schaut mal!!

Raupen basteln aus Eierkarton

Material: ein grüner Eierkarton, gelbes und grünes Tonpapier, rote Bastelfarbeein schwarzer Filzstift, schwarzer Biegeplüsch bzw. Pfeifenputzer (oder Draht den man mit Wolle umwickelt), eine dicke Nadel oder ähnliches.

Bastelanleitung:
Schneidet den Eierkarton entsprechend unserer Abbildungen (siehe Fotos unten) zurecht.

Die Vorderseite                                                                     Die Rückseite

Malt nun den Kopf der Raupe mit roter Bastelfarbe an und lasst die Farbe trocknen.
Schneidet ein Stück schwarzen Pfeifenputzer ab. Knickt ihn zur Hälfte.
Stecht mit einer dicken Nadel oder ähnlichem zwei Löcher in den Kopf der Raupe.
Fädelt von innen her den Pfeifenputzer durch beide Löcher nach außen.
Biegt die Enden der Fühler etwas um.

Schneidet zwei Augen aus gelbem Tonpapier aus.
Die Pupillen werden aus grünem Tonpapier ausgeschnitten.
Klebt sie zusammen und befestigt sie am Raupenkopf.
Zuletzt malt ihr noch mit schwarzem Filzstift den Mund der Raupe auf.

Fertig ist die niedliche Raupe Nimmersatt.
Und wer von euch hat das Bilderbuch davon zu Hause??? Bestimmt kann euch das jemand vorlesen oder?
Auch auf youtube gibt es die Raupe Nimmersatt als kleine Geschichte, hier könnt ihr sie schauen. https://www.youtube.com/watch?v=VvS4-92ZP6Y

Jetzt könnt ihr natürlich noch jede Menge Obst und Gemüse basteln, denn ihr wisst a die Raupe Nimmersatt hat einen riesigen Hunger.
Damit die Raupe sich auch so richtig wohlfühlen kann könnt ihr noch =

Fertige Blume
Schritt 1)
Schritt 2)
Schritt 3)
Schritt 4)

Blumen aus Klorollen basteln

Material:
leere Klorollen, bunte Bastelfarbe, gelbes Krepppapier, Holzstäbe, grüne Bastelfarbe evtl. grüner Fotokarton

Bastelanleitung:
Schritt 1) Nehmt eine oder mehrere leere Klopapierrollen und schneidet von beiden Öffnungen her ringsherum die einzelnen Blütenblätter in die Rolle

Schritt 2) Biegt die Blütenblätter nach außen hoch.

Schritt 3) So entsteht die Blüte.

Schritt 4) Bemalt die Blüte außen und innen mit bunter Bastelfarbe.

Lasst die Farbe gut trocknen.

Außerdem malt ihr einen Holzstab als Stiel der Blume grün an. Lasst auch hier die Farbe gut antrocknen.

Stecht in die Klorollenblüte mit einem spitzen Gegenstand ein Loch in das der Stiel gesteckt wird. Nehmt ein Stück gelbes Krepppapier, knüllt es etwas zusammen und steckt es in die Klorollenblüte.

Wenn ihr möchtet, könnt ihr noch Blätter aus grünem Fotokarton ausschneiden und an den Stiel kleben.

> Hier geht es zum 1. Brief an die Kinder zum Ausdrucken

So meine lieben Kinder und Eltern, wir hoffen euch mit dem kleinen Gruß aufzumuntern und freuen uns, euch nächste Woche wieder einen kleinen Gruß zu schicken. Bleibt alle Gesund!!

Liebe Grüße euer Purzelbaum - Team